Real Madrid: Antonio Rüdiger nach Blut-Tor mit 20 Stichen genäht
Real Madrid holt sich bei Schachtar Donezk gerade noch ein Unentschieden. Zu reden gibt nach der Partie vor allem das Blut-Tor von Antonio Rüdiger.
Das Wichtigste in Kürze
- Antonio Rüdiger köpft Real Madrid gegen Schachtar Donezk zum späten Ausgleichstreffer.
- Beim Tor wird der Verteidiger vom Schachtar-Goalie brutal umgehauen.
- Nach der Partie wird die Wunde des 29-Jährigen mit 20 Stichen genäht.
Im Champions-League-Spiel zwischen Schachtar Donezk und Real Madrid läuft bereits die Nachspielzeit. In Minute 95 landet eine Kroos-Flanke abermals bei dessen Landsmann Rüdiger.
Der deutsche Nationalspieler setzt sich in der Luft durch und köpft den Ball via Pfosten ins Tor. Dann wird er von Schachtar-Goalie Trubin wüst umgehauen!
Der Schlussmann verpasst bei seinem Ausflug an den Elfmeterpunkt den Ball und fliegt mit der Schulter voran gegen Rüdigers Kopf. Beide bleiben in der Folge liegen, ehe Rüdiger den Platz blutüberströmt verlässt.
Kurz darauf ist Schluss, und Rüdiger muss seine Wunde mit 20 Stichen nähen lassen. Berichten zufolge folgt am Mittwoch eine weitere Untersuchung.
Gemäss Real-Trainer Carlo Ancelotti erlitt sein Schützling eine «ziemlich lange» Platzwunde. «Er wollte wieder auf den Platz zurück, aber dann hat er gemerkt, dass er verletzt ist», so Ancelotti. «Ich denke, es ist nichts Schlimmes.»
Real Madrid dank tapferem Rüdiger bereits im Achtelfinal
Nach der Partie zeigt sich der verletzte Torschütze dann schon wieder mit einem Lächeln. «Wir sind am Leben», schreibt Rüdiger auf Instagram. Er sei «okay», heisst es neben einem Foto.
Dank Rüdigers schmerzhaftem Ausgleichstreffer ist Real Madrid nach vier Spieltagen bereits für den Achtelfinal qualifiziert.
In der Gruppe F der Champions League liegt man mit zehn Punkten an der Spitze. Es folgen RB Leipzig (6), Schachtar Donezk (5) und Celtic Glasgow (1).