Sadio Mané ist sich mit den Bayern einig geworden

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Deutschland,

Bayern München arbeitet an einer Verpflichtung von Liverpool-Flügelstürmer Sadio Mané. Nun sollen Klub und Spieler zu einer Übereinkunft gekommen sein.

Sadio Mané Sadio Mane
Sadio Mané begeisterte die Reds-Fans seit 2016. Nun schliesst er sich aber Bundesliga-Rekordmeister Bayern München an. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bayern hat mit Sadio Mané einen der ganz grossen Namen des Weltfussballs im Visier.
  • Das neuste Angebot der Münchner soll den 30-Jährigen überzeugt haben.
  • Trainer Jürgen Klopp hat für einen Mané-Verkauf offenbar sein Einverständnis gegeben.

Die Anzeichen verhärten sich, dass Bayern München ab nächster Saison ohne Robert Lewandowski auskommen muss. Auch Serge Gnabry steht Gerüchten zufolge vor einem Abgang. Dafür haben die Münchner mit Sadio Mané ebenfalls einen der Stars des Weltfussballs im Visier.

Sadio Mané soll über 15 Millionen Franken verdienen

Und gemäss «Bild» sollen die Münchner in den Verhandlungen mit dem Liverpool-Offensivspieler einig geworden sein. Demnach sei der 30-Jährige mit einem Vertrag über drei Jahre, der ihm jährlich gut 15 Millionen Franken beschert, einverstanden.

Soll Sadio Mané zu Bayern München wechseln?

Zuletzt gab es kein persönliches Treffen mehr, weil Mané nach dem Champions-League-Finalspiel gleich zur senegalesischen Nationalmannschaft weitergereist ist. Trotzdem sind sich der deutsche Meister und der Flügelspieler offenbar einig geworden. Nun beginnt der grosse Ablösepoker mit dem FC Liverpool.

Liverpool-Verantwortliche zu Verhandlungen bereit

Dabei fordere der englische Vizemeister eine Summe von gut 50 Millionen Franken. Das erste Angebot der Bayern liege rund 20 Millionen Franken darunter. Mané ist nur noch bis im Sommer 2023 an die Engländer gebunden.

Sadio Mané Jürgen Klopp
Gut möglich, dass das bittere Champions-League-Finale das letzte Mané-Spiel unter Jürgen Klopp war. - dpa

Trainer Jürgen Klopp soll einen Transfer sogar schon abgesegnet haben. Dementsprechend optimistisch seien die Bayern-Bosse. Unter anderem PSG und Real Madrid könnten aber noch dazwischenfunken.

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