Sergio Agüero: Jetzt tritt seine Familie gegen ManCity-Pep nach
Nach zehn Jahren bei City wechselt Sergio Agüero (33) als englische Klub-Legende zu Barça. Trainer Guardiola weint gar – alles nur Krokodils-Tränen?
Das Wichtigste in Kürze
- Sergio Agüero verlässt Manchester City und schliesst sich dem FC Barcelona an.
- City-Trainer Pep Guardiola zeigt sich dabei sehr emotional.
- Jetzt wirft die Agüero-Familie dem Trainer Heuchelei vor.
In über zehn Jahren reift Sergio Agüero (33) bei ManCity zur Klub-Legende, bevor der Stürmerstar ablösefrei zum FC Barcelona wechselt. Zwar gelingt ihm mit der verpassten Champions League kein perfekter Abschied, aber dennoch einen sehr emotionalen.
Das zeigen auch die Bilder, besonders bei der City-Meisterfeier am letzten Spieltag in der Premier League. Angesprochen auf den scheidenden 33-Jährigen, bricht Trainer Pep Guardiola gar in Tränen aus. «Wir lieben ihn so sehr, er ist eine besondere Person für jeden von uns. Wir können ihn nicht ersetzen», schwärmt der Erfolgscoach.
Alles nur Show? – behauptet jetzt zumindest die Familie von Sergio Agüero.
Dass Guardiola beim letzten Liga-Spiel von Agüero Tränen vergiesst, hält Vater Leonel del Castillo für eine Täuschung. «Ich glaube Guardiola nicht. Er hat Kun nie gemocht, er will der Protagonist aller Teams sein», sagt er beim Radiosender «La Red».
Harte Vorwürfe gegen Guardiola, unter dem der argentinische Superstar seit seiner Übernahme 2016 grundsätzlich eine Stammplatzgarantie genoss. Wie so oft wurde Agüero allerdings immer wieder von Verletzungen ausgebremst.
Auch Bruder Mauricio del Castillo kritisiert den ehemaligen Bayern- und Barça-Trainer. Nach dem verlorenen CL-Final tweeter er: «Guardiola hat meinen Bruder nicht gewollt, seit er Manchester City übernommen hat». Kurze Zeit später ist der Beitrag wieder gelöscht.