Nach Auskunft von Sportvorstand Jochen Schneider hat sich die wirtschaftliche Lage des FC Schalke 04 inzwischen stabilisiert.
Bezeichnet die wirtschaftliche Lage vom FC Schalke als «anspruchsvoll»: Sportvorstand Jochen Schneider. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Bezeichnet die wirtschaftliche Lage vom FC Schalke als «anspruchsvoll»: Sportvorstand Jochen Schneider. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die wirtschaftliche Lage des FC Schalke hat sich stabilisiert.
  • Dies berichtete Sportvorstand Jochen Schneider.
  • Es wurden Massnahmen ergriffen, die von allen Mitgliedern getragen werden würden.
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Die wirtschaftliche Lage scheint sich beim FC Schalke stabilisiert zu haben. Dies berichtete zumindest der Vorstand des Vereins.

«Sie ist höchst anspruchsvoll, aber nicht mehr existenzbedrohend. Da wir dank der hervorragenden Arbeit der DFL den Spielbetrieb wieder aufnehmen konnten», sagte der 49-Jährige der «Sport Bild». Zudem habe man Massnahmen ergriffen, die von allen Beteiligten mitgetragen worden seien.

Vertragsgespräche fänden nun unter neuen Voraussetzungen statt. Über die auslaufenden Vereinbarungen mit Daniel Caligiuri und Benjamin Stambouli sagte Schneider: «Wir müssen nunmehr mit aller Sorgfalt prüfen, ob wir jeweils einen Kompromiss erzielen können, der für beide Seiten tragbar ist. Das ist die Realität, und dieser dürfen und können wir uns auch auf Schalke nicht verschliessen.»

Erst vor Kurzem war Schalke in die Schlagzeilen geraten. Der Club verlangte bei der Rückerstattung von Tickets aufgrund der Geisterspiele von den Fans einen Härtefallantrag. Fans sollten gegenüber dem hoch verschuldeten Fussball-Bundesligisten ihre finanzielle Notlage offenlegen.

«Das war ein Eigentor, für das wir uns entschuldigt haben. Wir können nur hoffen, dass unsere Entschuldigung angenommen wird», sagte Schneider über den «kapitalen Fehler».

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