Wechsel von Benjamin Pavard könnte an Bayern-Coach Tuchel scheitern
Der französische Verteidiger Benjamin Pavard möchte den FC Bayern München ein Jahr vor Vertragsende verlassen. Ob der Verein ihn gehen lässt, ist aber unklar.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Franzose Benjamin Pavard könnte doch noch eine Saison beim FC Bayern München bleiben.
- Trainer Thomas Tuchel scheint den Abwehrspieler gern halten zu wollen.
- Seine Zukunft dürfte an jener von zwei weiteren Spielern hängen.
Eigentlich lautete die Frage nur noch, wohin Benjamin Pavard in diesem Sommer wechseln wird. Der Abwehrspieler hat beim FC Bayern München seinen Wechselwunsch hinterlegt, der Verein schien nicht abgeneigt. Doch jetzt deutet sich womöglich ein Sinneswandel an: Trainer Thomas Tuchel scheint den Franzosen gern halten zu wollen.
Laut «Kicker» könnte der Verein bereit sein, einen ablösefreien Abgang des 27-Jährigen im Sommer 2024 zu riskieren. Denn bis dahin läuft Pavards Vertrag noch.
Zukunft von Benjamin Pavard hängt an zwei anderen Personalien
Die Personalie hängt offenbar an zwei anderen. Zum einen soll mit Dayot Upamecano ein anderer französischer Verteidiger ebenfalls auf der Verkaufsliste stehen. Zum anderen könnte Pavard noch gebraucht werden, falls der Engländer Kyle Walker nicht zu den Münchnern kommt. Thomas Tuchel möchte den Aussenverteidiger gern ins Team holen, doch noch gibt es keine Entscheidung.
Benjamin Pavard war 2019 für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu den Münchnern gewechselt. Seine Lieblingsposition ist jene des zentralen Verteidigers. Bei den Bayern war er in den vergangenen Jahren aber überwiegend als Aussenverteidiger eingeplant.
