Xherdan Shaqiri: Das sagt Nati-Trainer Petkovic zur Nominierung
Xherdan Shaqiri ist erstmals nach über einem Jahr wieder im Aufgebot der Schweizer Nati zu finden. Trainer Vladimir Petkovic verweist auf dessen Qualitäten.
Das Wichtigste in Kürze
- Xherdan Shaqiri wird im Oktober wieder für die Schweizer Nati auflaufen.
- Trainer Vladimir Petkovic erhofft sich einiges vom wirbligen Flügel.
- Beim FC Liverpool steht der 28-Jährige immer mehr auf dem Abstellgleis.
Nach über einem Jahr ist es so weit – Xherdan Shaqiri ist erstmals wieder für die Schweizer Nati aufgeboten. Sein letzter Einsatz für das Nationalteam geht bis in den Juni 2019 zurück.
Die Schweiz bestreitet am 7. Oktober zunächst ein Testspiel gegen Kroatien. In der Woche darauf folgen die Nation-League-Duelle gegen Spanien und Deutschland.
Was hat Trainer Vladimir Petkovic dazu bewegt, Shaqiri nach 482 Tagen Abstinenz wieder in die Mannschaft zu berufen?
«Xherdan braucht unsere Hilfe. Und wir brauchen Xherdans Hilfe, um noch besser zu werden», sagt der Coach an der Pressekonferenz. Es sei eine Win-Win-Situation für beide.
Durch die Nominierung des Liverpool-Söldners erhofft sich der 57-Jährige auch mehr Qualität in der Offensive. «Ohne Xherdan fehlt etwas der Spielwitz», bekräftigt Petkovic. Das habe man in den letzten Spielen auch gesehen. «Ich hoffe, er bringt dieses gewisse etwas Mehr an Qualität in unsere Mannschaft.»
Nächste Woche biete sich Xherdan Shaqiri damit wieder einmal die Chance, sich in der Nati zu beweisen. Der 28-Jährige hat bereits 82 Länderspiele auf dem Buckel.
Bei seinem Verein, dem FC Liverpool, steht «Shaq» auf dem Abstellgleis. Unter Trainer Jürgen Klopp kam der Schweizer in letzter Zeit kaum zum Einsatz. Ein Wechsel scheint sich abzuzeichnen.
