YB: Lauper hat siebtbeste Zweikampf-Quote in der Champions League
Das Wichtigste in Kürze
- YB holt in der diesjährigen Champions-League-Kampagne vier Punkte aus sechs Spielen.
- Verteidiger Sandro Lauper besticht in der Königsklasse durch eine starke Zweikampf-Quote.
- Der 25-jährige Berner weist bessere Werte auf als Thiago Silva oder John Stones.
Für YB ist das Champions-League-Abenteuer 2021/2022 nach der Gruppenphase beendet. Immerhin: Mit dem Sieg gegen Manchester United im Wankdorf wird die diesjährige Kampagne so manchem Fan noch lange in Erinnerung bleiben.
Einer, der in der Königsklasse überzeugen konnte, ist Sandro Lauper. Der polyvalent einsetzbare Verteidiger kommt in allen sechs Partien zum Einsatz, fünfmal spielt er über die volle Distanz. Und stellt dabei seine physischen Qualitäten unter Beweis.
Starke Zweikampf-Quote in der Königsklasse
Der «Kicker» hat eine Rangliste der besten Zweikämpfer der Champions League erstellt. Voraussetzung: Der Spieler muss mindestens 360 Minuten auf dem Platz gestanden haben.
Lauper bringt es in 463 Minuten auf eine Zweikampf-Quote von 72 Prozent. Damit spielt der Berner bei den ganz grossen Namen mit. Nur sechs andere Profis weisen einen noch besseren Wert auf.
Bessere Quote als Thiago Silva und John Stones
Unangefochten an der Spitze thront Virgil van Dijk vom FC Liverpool. Der Holländer bringt es auf eine unglaubliche Quote von 88,5 Prozent. Das sind über zehn Prozent mehr als Sven Botman (76,5%) von Lille auf Platz zwei. Alessio Romagnoli (AC Milan) hat genau drei Viertel seiner Zweikämpfe gewonnen.
Zahlreiche Superstars lässt Sandro Lauper indes hinter sich. Chelseas Thiago Silva (Platz 8) und John Stones (Platz 9) von Manchester City kommen nicht an den 25-jährigen Allrounder heran. Auch Barça-Verteidiger Ronald Araujo hat das Nachsehen.
Für Lauper ist mittlerweile längst wieder Liga-Alltag angesagt. Mit YB kämpft er derzeit um Rang drei in der Super League.
Beendet YB die Saison auf dem zweiten Platz?
Acht Runden vor Schluss beträgt der Rückstand auf den FCB vier Punkte. Am Samstag (18 Uhr) trifft der Noch-Meister zu Hause auf Lausanne.