Champions League: Ajax Amsterdam gewinnt ersten Halbfinal
Im ersten Halbfinale der Aussenseiter in der Champions League gewann Ajax Amsterdam auswärts gegen Tottenham mit 1:0.
Das Wichtigste in Kürze
- Ajax Amsterdam gewinnt das Hinspiel des CL-Halbfinals in Tottenham mit 1:0.
- Damit schaffen sich die Niederländer die perfekte Ausgangslage fürs Rückspiel.
Ajax Amsterdam gewinnt das erste Halbfinale der Champions League. Die Niederländer besiegten Tottenham Auswärts mit 1:0. Der Sieg ist absolut verdient, Ajax reichen sackstarke 20 Minuten in der Mitte der ersten Halbzeit um den Unterschied auszumachen. Sie schaffen sich so eine hervorragende Ausgangslage fürs Rückspiel.
Die Spurs bleiben zu Beginn harmlos. In der zweiten Halbzeit kommen die Engländer besser ins Spiel. Ohne den verletzten Harry Kane und den gesperrten Heung-min Son bleiben die gefährlichen Torchancen aber aus.
Ajax zeigt einige sackstarke Minuten in der Champions League
Für Ajax fing das Spiel gut an, man fand besser in die Partie als die Spurs. Sie zeigen ihre ganze spielerische Qualität und dominieren, Tottenham bleibt nichts anderes übrig, als zu reagieren. Da ist es nur logisch, dass van de Beek für Ajax verdient die 1:0-Führung (15.) erzielt.
Es dauerte bis zur 26. Minute, bis die Spurs so etwas wie Gefahr vor das Tor der Niederländer bringen konnten. Trotz der verletzungsbedingten Auswechslung vom Abwehrchef Vertonghen (39.) fanden die Spurs aber je länger je besser ins Spiel.
Tottenham drückt, aber ohne wirklich gefährlich zu werden
Nach dem Seitenwechsel folgt ein offener Schlagabtausch mit Vorteil für das Heimteam. Ajax hat die spielerische Leichtigkeit, mit der Tottenham zu Beginn der Partie regelrecht vorgeführt wurde, verloren.
Ajax gibt sich aber noch nicht geschlagen. Der Pfostenschuss von Neres (78.) kann als Lebenszeichen der Niederländer gewertet werden. Ansonsten drückt jedoch Tottenham.
So richtig gefährlich wird es aber in dem Champions League Spiel vor dem Ajax-Tor aber doch nicht. Weshalb es bis zum Schluss bei dem einen Treffer von van der Beek bleibt.