Albian Ajeti wird von Celtic-Legende heftig kritisiert
Der Frust bei Celtic Glasgow sitzt nach Platz zwei in der Meisterschaft tief. Einer der Leidtragenden: Nati-Stürmer Albian Ajeti (24).
Das Wichtigste in Kürze
- Für Celtic-Legende Frank McAvennie (61) hat Albian Ajeti nicht die nötige Qualität.
- Er rät dem Club, den Stürmer loszuwerden.
19 Liga-Spiele macht Albian Ajeti (24) in dieser Saison für Celtic Glasgow. Beim schottischen Traditionsclub gelingen dem Ex-Basler sechs Tore – die meisten davon aber in den ersten neun Runden. Zuletzt sitzt der elffache Nati-Stürmer nämlich meist nur auf der Bank.
Und muss dabei zusehen, wie Erzrivalen Glasgow Rangers den ersten Titel seit 2011 einfährt. Den Celtics bleibt nach neun Meisterschaften in Serie das Nachsehen. Entsprechend gereizt ist die Stimmung vor dem Direktduell im Cup vom Sonntag.
In den «Glasgow Times» packt Ex-Stürmer Frank McAvennie den Zweihänder aus. Und der Zorn des 61-Jährigen entlädt sich vor allem über Albian Ajeti. «Celtic muss ihn loswerden», sagt die Club-Legende.
Albian Ajeti ist für Club-Legende kein Stürmer
«Wenn ich Ajeti anschaue, dann sehe ich keinen Stürmer», so McAvennie. «Er ist einfach nicht gut genug!» Happie Worte in Richtung der 24-Jährigen, für den Celtic im Sommer rund 5,5 Millionen Franken an West Ham überwies.
Doch im Falle von Albian Ajeti würde Frank McAvennie auch ein Minus in Kauf nehmen. Denn: Seine Geduld mit dem Schweizer ist am Ende. «Er hatte genug Zeit, um zu zeigen, was er kann.»
Ob sich die Schotten wirklich nach einem Jahr von ihrem Stürmer trennen? Immerhin läuft der Vertrag von Ajeti noch bis 2024. Und Anfang Saison hat der FCB-Junior ja gezeigt, wie treffsicher er sein kann.