Alisha Lehmann: lesbische Beziehung wurde «nicht akzeptiert»
Das Wichtigste in Kürze
- Für Alisha Lehmann sind Beleidigungen im Internet viel schlimmer.
- Denn dort würden sich viel mehr Menschen äussern.
- Die meisten Hater würden im echten Leben nach einem Autogramm fragen, so die Fussballerin.
Alisha Lehmann ist eine der erfolgreichsten Schweizer Influencerinnen. 7,8 Millionen Fans folgen der Fussballerin auf Instagram. Die Stürmerin will mit ihrer Online-Präsenz Mädchen zeigen, dass alles möglich sei.
Doch ihr öffentliches Leben hat auch Schattenseiten, wie sie in einem Video der Uefa erzählt. «Als ich mit einer Frau ausgegangen bin, wurde das nicht akzeptiert», sagt sie.
Leute hätten ihr geschrieben, dass «du nicht mehr zu uns gehörst». Lehmann führte drei Jahre lang eine Beziehung mit Nati-Kollegin Ramona Bachmann.
Die meisten Hass-Nachrichten erhalte sie anonym, «die Leute verstecken sich hinter einem Handy oder einem Computer.» Im echten Leben würden sich die Leute so etwas nie getrauen.
«Wahrscheinlich würden sie sogar um ein Trikot oder ein Autogramm bitten», sagt Alisha Lehmann.
Interessiert es Sie, was Nati-Spielerin Alisha Lehmann so macht?
Beleidigungen und Anfeindungen im Internet fände sie viel schlimmer. Denn zehn oder hundert Mal mehr Menschen würden sich äussern.
Die Aston-Villa- und Nati-Stürmerin verzichtete auf die Teilnahme an der Frauen-EM, da sie sich mental nicht bereit gefühlt habe. Erholt hat sie sich lange Zeit in Brasilien mit ihrem Freund Douglas Luiz.