Der AS Rom teilte in seinen Transfervideos Fotos von vermissten Personen. Bereits fünfmal konnte mittlerweile ein Kind wiedergefunden werden.
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Mit jeder Neuverpflichtung teilte der AS Rom Fotos von vermissten Kindern. - Twitter / @AS Rom

Das Wichtigste in Kürze

  • Der AS Rom hilft bei einer Kampagne mit, um Vermisste wiederzufinden.
  • In seinen Transfervideos teilte der Club im Sommer Fotos der verschwundenen Kinder.
  • Der Verein vermeldet bereits fünf Erfolge.
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In den letzten Jahren unterhielt der italienische Fussballclub AS Rom seine Fans während der Transferperiode noch mit lustigen Clips. Diesen Sommer veröffentlicht der Verein in seinen Transfermeldungen stattdessen Fotos von vermissten Kindern – mit Erfolg.

Der Verein berichtet gestern von «fantastischen News»: «Ein 16 Jahre altes Mädchen aus London ist die fünfte junge Person, die dank Roms Kampagne sicher aufgefunden wurde.»

Klar: Wie gross der Anteil der Römer jeweils ist, kann nicht abschliessend beurteilt werden. Aber mit 9,5 Millionen Abonnenten auf Facebook und 2,9 Millionen Followern auf Instagram ist die Reichweite des Clubs riesig.

Auch Ian Roullier, Sprecher von «Missing Child», eine der Partnerorganisationen, ist überzeugt, dass die Hilfe des Vereins nützt: «Wenn wir diese Vermisstmeldungen veröffentlichen, hoffen wir, dass möglichst viele Leute erreicht werden. Der AS Rom gibt uns dafür eine Plattform», sagt er gegenüber dem Twitter-Kanal der Römer.

Die Aktion läuft seit Beginn der Sommertransferperiode. Die Fotos wurden beispielsweise bei den Transfers von Henrikh Mkhitaryan, Chris Smalling, Davide Zappacosta und Nikola Kalinic veröffentlicht.

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