Vor zwei Tagen meldete sich Barcelonas Ousmane Dembélé deutlich zu spät für ein Training krank ab. Nun verzichtet sein Coach für das Wochenende auf ihn.
Ousmane Dembélé feiert einen Treffer.
Ousmane Dembélé steht nicht im Kader Barcelonas für das Spiel gegen Betis Sevilla. - epa

Das Wichtigste in Kürze

  • Für das Sonntagsspiel gegen Betis steht Ousmane Dembélé nicht im Barcelona-Kader.
  • Noch ist nicht klar, ob dies als Disziplinarmassnahme zu verstehen ist.
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Fussball-Weltmeister Ousmane Dembélé hat nun auch beim spanischen Titelträger FC Barcelona den Bogen womöglich überspannt. Zwei Tage nach der verspäteten Krankmeldung des Franzosen für das Training der Katalanen strich Barca-Trainer Ernesto Valverde das «Enfant Terrible» aus dem Kader für das Spiel am Sonntag gegen Betis Sevilla. 

Valverde liess auf der Pressekonferenz des Klubs vor dem Duell mit Betis Nachfrage offen, ob die Massnahme als Disziplinarmassnahme gegen den ehemaligen Dortmunder verstanden werden könne.

Beim BVB mit «Streik» Abgang erzwungen

Dembélé war im Sommer 2017 nach einem «Streik» von Bundesligist Borussia Dortmund zu Barcelona gewechselt. Die Ablöse für den Offensivspieler hatte 105 Euro betragen; dazu kommen mögliche Bonizahlungen bis zu 42 Millionen Euro.

Nach einer langen Verletzung sorgte der 21-Jährige in den vergangenen Monaten mehrfach für Aufregung beim Klub des deutschen Nationaltorhüters Marc-Andre ter Stegen. Am vergangenen Donnerstag hatte sich Dembele erst mit 90-minütiger Verspätung vom Training der Blaugrana abgemeldet und seinen Ausfall für die Übungseinheit mit Magen-Darm-Beschwerden begründet.

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