Beni Thurnheer (68) in Top-Form
Ist Beni Thurnheer mit 68 altersmüde? Im Gegenteil. Gestern gab «Beni National» nochmals vollgas.
Das Wichtigste in Kürze
- Thurnheer brilliert auch mit 68 Jahren mit witzigen Sprüchen.
- FCL-Trainer Babbel vergleicht er wegen dessen Schiebermütze mit Sherlock Holmes.

SRF-Legende Beni Thurnheer
hat alles erlebt. Der 68-Jährige ist sich aber nicht zu schade, für einen simplen Matchbericht am Sonntag ins Leutschenbach zu fahren. Denn: Beni liebt seinen Beruf - und er liebt den Sport!
Gestern Abend fasst Thurnheer die Super-League-Partie zwischen Lausanne und dem FC Luzern (3:1) zusammen (Nau berichtete). Und er trumpft auch mit 68 Jahren noch mit witzigen Sprüchen auf.
Beispiele gefällig? In der Pause bezeichnet er FCL-Trainer Markus Babbel wegen dessen Schiebermütze als «Sherlock Holmes». Beni wörtlich: «Die Skepsis von Sherlock Holmes war also berechtigt». Kurz vor der Pause hat Lausanne zum 1:1 ausgeglichen.
Als Lausanne-Spieler Francesco Margiotta die Latte trifft, wird Thurnheer laut: «Margiotta an die Latta».
Und als der Lausanner Benjamin Kololli Luzern-Goalie Jonas Omlin im Penalty-Duell mit dem «Panenka-Trick» täuscht, sagt Beni: «Das war eine sack-freche Penalty-Variante.»
Beni National, wie er leibt und lebt.