BSC Young Boys Adi Hütter vor dem Cupfinal

Philipp Kobel
Philipp Kobel

Bern,

Es wird das «Grande Finale» für YB, aber auch für Trainer Adi Hütter: Der Cupfinal am Sonntag gegen den FC Zürich. Mit einem Sieg und dem ersten Double nach 60 Jahren würde sich der Hütter in Bern endgültig unsterblich machen.

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Adi Hütter: «Penaltys zu üben macht keinen Sinn». - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • YB spielt am Sonntag gegen den FC Zürich im Cupfinal.
  • Für YB-Trainer Adi Hütter wird es nach fast drei Jahren das letztes Spiel in Bern sein.

Nach neun Jahren bietet sich den Young Boys am Sonntag wieder die Chance, einen Cupfinal zu spielen. Gelbschwarz trifft auf Blauweiss. Zu Gast im Wankdorf ist der FC Zürich. Die Limmatstädter gewannen den Cup zuletzt vor zwei Jahren. Bei YB ist es bereits 31 Jahre her.

Die YB-Spieler freuen sich nach den Meisterfeierlichkeiten enorm auf das Supplement am Sonntag. Ähnlich geht es auch Coach Adi Hütter. Für den Österreicher ist es das letzte Spiel an der Linie vor seinem Wechsel nach Frankfurt (D). Dementsprechend blickt er etwas wehmütig auf den Final.

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Adi Hütter, YB-Trainer, im Interview. - Nau

Nach der Meisterfeier am Sonntag hat Hütter im heutigen Training eine fokussierte Mannschaft angetroffen. Spezifisch Penaltys üben werde er mit ihr aber nicht. «Dies kann man im Training im leeren Stadion nicht simulieren», so Hütter. Diejenigen, die trotzdem üben möchten, dürften das selbstverständlich. Geht es nach dem abtretenden Meistertrainer sollen seine Jungs sowieso schon nach 90 Minuten alles klar machen – und YB so das erste Double seit 60 Jahren bescheren.

Adi Hütter coacht am Sonntag sein letztes Spiel bei YB.
Adi Hütter coacht am Sonntag sein letztes Spiel bei YB. - Keystone

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