Büne Huber: «Es ist geil, dass alle YB-Fans mein Lied singen!»

«Ich freue mich sehr, dass es YB geschafft hat und Meister geworden ist», sagt Büne Huber auf Anfrage von Nau am Tag nach der grossen Party. Und was den Frontmann von Patent Ochsner besonders stolz macht: Das ganze Stade de Suisse - 30'000 elektrisierte Fans - singen im Freudentaumel «Scharlachrot».

Aus «I boue mir myni Tröim uuf rund um di u male se scharlachrot a» werden im YB-Gesang dann zwar plötzlich «gäubschwarzi» Träume, aber was solls, der Traum vom Meistertitel ist nach 32 Jahren Wartezeit endlich wahr geworden.

Büne Huber ist öfters an den SCB- als an den YB-Matches anzutreffen. 2016 machte er in einem Interview von Teleclub sogar die Aussage, dass Fussball doch ein «Pussy-Sport» sei. Die Wogen nach dieser Aussage scheinen jetzt definitiv geglättet, die YB-Fans demonstrieren es mit voller Inbrunst.

Auch Kuno Lauener, der Frontmann von Züri West, kommt an der YB-Party nicht zu kurz. Manchmal dauert es lange, im Falle von YB gar 32 Jahre, aber «irgendeinisch fingt ds Glück eim». Die Songzeile von Lauener erreichte am Samstagabend im Stade de Suisse Kultstatus, denn treffender könnte man es nicht ausdrücken.

Lauener ist selber ein riesengrosser YB-Fan und war natürlich ebenfalls vor Ort, um seine Mannschaft anzufeuern. Überglücklich und mit Tränen in den Augen verliess er kurz nach Spielschluss das Stadion und schüttelte den Fans die Hände.