BVB: Favre riegelt Trainingsgelände ab – Reus will Meister werden

Pascal Moser
Pascal Moser

Deutschland,

Der BVB hat für die kommende Saison mächtig aufgerüstet. Captain Marco Reus will den Meisertitel, dafür riegelt Trainer Favre sogar das Trainingsgelände ab.

Reus BVB
Lucien Favre und Marco Reus - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Dortmund tut man derzeit einiges, damit es mit der Meisterschale endlich wieder klappt.
  • Captain Marco Reus stellt schon jetzt klar, was die hohen Ziele des Klubs sind.
  • Lucien Favre lässt das Trainingsgelände für 22 Millionen Franken abriegeln.

Der BVB will endlich wieder Meister werden, das scheint klar zu sein. Mit Mats Hummels (Bayern), Julian Brandt (Leverkusen), Nico Schulz (Hoffenheim) und Thorgan Hazard (Mönchengladbach) hat man sich bei Liga-Konkurrenten bedient.

Favre baut für 22 Millionen um

Captain Marco Reus stellt gegenüber der «Sportbild» schon einmal klar: «Es sollte immer das Ziel sein, den Wettbewerb zu gewinnen, an dem man teilnimmt. Nach der vergangenen Saison und unseren Neuverpflichtungen in diesem Sommer macht ein anderes Saisonziel gar keinen Sinn.»

Bei einem solchen Ziel müssen natürlich auch die Rahmenbedingungen stimmen. So baut der BVB das Trainingszentrum in den kommenden drei Jahren für rund 22 Millionen Franken um. Es ist eine weitere Massnahmen als Folge des Bombenanschlags auf den Teambus vor zwei Jahren.

Neuer Hochsicherheitstrackt für BVB

Künftig müssen Lucien Favre und Co. eine Schranke mit automatischer Nummernschild-Erkennung passieren, um auf das Gelände zu gelangen. Das «Team Sicherheit» wird auch die Fracht des Postboten genauer unter die Lupe nehmen.

Die wohl wichtigste Neuerung: Der Umzug der «Geschäftsstelle Sport» vom Rheinlanddamm in den Hochsicherheitstrakt Brackel.

BVB
Lucien Favre im Training von Borussia Dortmund. - Keystone

Zusätzlichen Komfort bietet die neue «Tonnendach-Halle», die ein Kunstrasenfeld unterhält. Auf diesem können die Stars zu jeder Jahreszeit unter idealen Bedingungen trainieren.

Nachwuchs-Chef Lars Ricken: «Wir freuen uns alle sehr auf das Projekt. Wir wollen ideale Rahmenbedingungen schaffen, um junge Talente bestmöglich zu entwickeln

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