BVB Goalie Roman Bürki klagt nach Niederlage gegen Tottenham

Der Traum von der Champions League scheint nach dem 0:3 in London ausgeträumt. BVB-Goalie Roman Bürki spricht nach der Klatsche gegen Tottenham Klartext.

Roman Bürki
Roman Bürki spricht nach dem 0:3 gegen Tottenham Klartext. Er vermisst die Robustheit beim BVB. - Screenshot/SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Der BVB verliert in London gegen Tottenham mit 0:3.
  • Nach dem Spiel bemängelt Dortmunds Goalie Roman Bürki die Robustheit seines Teams.

Erste BVB-Minikrise unter Trainer Lucien Favre. Der Tabellenführer der Bundesliga hat seit vier Spielen nicht mehr gewonnen.

Besonders schwach: In den letzten drei Partien kassieren die Dortmunder neun Gegentreffer – zuletzt gestern Mittwoch beim 0:3 gegen Tottenham.

Jetzt schlägt BVB-Goalie Roman Bürki Alarm: «Die Gegentore sind einfach nicht gut genug verteidigt, wir setzen uns zu wenig durch», sagt der Schweizer nach dem Spiel im Interview mit Dazn.

Und der Münsinger legt nach: «Es kann nicht sein, dass wir in den letzten Wochen so viele Gegentore nach Standards kassieren. Da müssen wir rigoros verteidigen – und das fängt halt schon im Training an!»

Hoppla! Ein heftiger Seitenhieb des ehemaligen Natigoalies an seine Kollegen.

«Keine kräftigen Spieler»

Doch auch die Offensive wird von Bürki nicht verschont: «Weil wir nicht dagegenhalten können, vor allem vorne nicht. Irgendwann musst du den langen Ball schlagen und wenn du vorne keinen kräftigen Spieler drin hast, wird es enorm schwierig.»

Ohne Namen zu nennen geht die Kritik an die kreativen, aber leichtgewichtigen Angreifer um Jadon Sancho, Christian Pulisic und Weltmeister Mario Götze.

Das dürfte für Gesprächsstoff in der BVB-Garderobe sorgen. Trainer Lucien Favre hat alle Hände voll zu tun vor dem Duell mit dem Tabellenletzten Nürnberg (Montag, 20.30 Uhr).

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