Camp Nou: Neymar-Anwalt gesichtet
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Barcelona hatte Medienberichten zufolge am Dienstag eine neue Offensive zur erneuten Verpflichtung seines früheren Stars Neymar begonnen.
«Neymar muss jetzt entscheiden, ob er den letzten Schritt gehen oder die Angelegenheit offen lassen will. Was Madrids Absichten, ihn zu holen, erleichtern würde», so «Sport».
Barça soll dem Club von Thomas Tuchel bereits mehrere Angebote gemacht haben. Diese seien aber abgelehnt worden.
PSG wolle für den 27-Jährigen von den Blaugrana 100 Millionen Euro. Sowie obendrauf den Brasilianer Coutinho, Nelson Semedo und einen weiteren Spieler haben. Dem wolle Barça nicht zustimmen.
PSG sei überzeugt, aus Madrid das bessere Angebot bekommen zu haben. So dass nur noch Neymar selbst einen Vertragsabschluss mit den Königlichen verhindern könne, hiess es. Real soll dem Club 120 Millionen Euro geboten haben. Und dem Verein zusätzlich einen Transfer von Weltfussballer Luka Modric in Aussicht stellen.
Bei PSG unerwünscht
Beim PSG-Ligaauftakt am Sonntag gegen Olympique Nîmes stand der Angreifer bereits nicht mehr im Kader. Die Fans sind ohnehin sauer auf ihn: Im Pariser Prinzenpark habe es Transparente und Gesänge mit Beleidigungen gegen Neymar gegeben.
Neymar war 2017 für die bisherige Rekordablöse von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona nach Paris gewechselt.