Cristiano Ronaldo verabschiedet sich mit Ellbogenschlag
Es war kein leichter Abend für Superstar Cristiano Ronaldo gestern in Bern. Aber lesen Sie selbst.
Das Wichtigste in Kürze
- YB schlägt Juventus sensationell mit 2:1.
- Cristiano Ronaldo wird schon beim Einlaufen ausgepfiffen.
- Ganz am Ende verliert der Superstar kurz die Nerven.
Nein, Glück hat Cristiano Ronaldo gegen YB keines. Ein Schuss streift den Pfosten, einer geht knapp daneben. Und beim vermeintlichen 2:2-Ausgleich in der Nachspielzeit klaut er Dybala den Treffer, weil er den Ball noch ablenken will (und dadurch im Abseits steht).
Der Juve-Star wird von den Berner Fans schon beim Einlaufen ausgepfiffen. Neid muss man sich bekanntlich hart erarbeiten. Unnötig pfeifen statt klatschen: Diese Erfahrung hat Ronaldo mit Real schon 2009 im Letzi gegen den FCZ gemacht, als er mit einem Freistoss aus gefühlt 40 Metern aus dem Zürcher Goalie Johnny Leoni den Johnny Depp machte.
Es ist also kein neues Phänomen, dass Superstars auf Schweizer Fussballplätzen ausgepfiffen werden. Aber warum eigentlich? Wetten, dass jeder Pfeifer ein Selfie mit CR7 machen würde?
Zurück zum Spiel. Trotz fehlendem Wettkampfglück und Fouls an ihm, die nicht gepfiffen werden (Mbabu in der ersten Halbzeit), bleibt Ronaldo cool. Ein «CR7» lässt sich nicht provozieren.
Nach dem Spiel verliert der Superstar dann kurz die Nerven, fährt den Ellbogen aus. Aber da rückt ihm der Kamermann auch unanständig nah auf die Pelle, oder?