Der FC Wil verpflichtet zwei weitere junge Spieler

Ronny Reisch
Ronny Reisch

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Der FC Wil hat die jüngste Mannschaft der Challenge League. Nun wurde diese für nächste Saison mit zwei weiteren jungen Akteuren verstärkt.

FC Wil
Der FC Wil im Training. Alex Frei und sein Trainerteam können auf viele junge Akteure zurückgreifen. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Wil hat das jüngste Team in der Challenge League.
  • Nun wurde die Verpflichtung von zwei weiteren Nachwuchsspielern bekanntgegeben.

Die Mannschaft vom FC Wil ist zwar mit einigen Routiniers gespickt, insgesamt aber extrem jung. Das Durchschnittsalter im Kader beträgt insgesamt 22,4 Jahre. Der FC Wil als attraktive Adresse für junge Spieler etabliert und Alex Frei geniesst ein Standing als Förderer. Dies betrifft auch Leihspieler aus der Super League.

Jüngster Kader der Challenge League

Im letzten Spiel war der seit Februar 27-jährige Silvano Schäppi nach Kapitän Muntwiler (34) der zweitälteste Spieler in der Startelf. Von den insgesamt 14 Spielern die Frei gegen Winterthur einsetzte, waren acht 21-jährig oder jünger.

Philipp Muntwiler FC Wil
Philipp Muntwiler noch im Trikot von Vaduz. Der 34-Jährige spielte für St. Gallen, Luzern und Vaduz 223 Spiele in der Super League. Nun ist er beim FC Wil Kapitän und Führungsspieler. (Archivbild) - keystone

Mit diesem jungen Kader steht Wil derzeit nur auf dem siebten Platz der Challenge League. Chiasso ist mit dem zweitjüngsten Kader auf dem letzten Rang. Die Teams in den Top-4 haben zusammen ein Durchschnittsalter von 24,375 Jahren.

Junge Neuzugänge beim FC Wil

Trotzdem hält Wil auch weiter an dieser Taktik fest und will auch weiterhin auf die jungen Spieler setzen. Die Sommerzugänge von Mayer (20) und Wörnhard (19) standen bisher fest. Am Montag wurde nun verkündet, dass Michael Heule (19) und Marko Kurnic (20) auf die nächste Saison zum Team stossen.

FC Wil
Jan Kronig im Zweikampf mit Thuns Schmidt. Der 20-Jährige Kronig ist einer der jungen Stammspieler bei Wil. Er ist aber wie viele andere nur ausgeliehen. - Keystone

Junge Spieler sind auf der Lohnebene prinzipiell am billigsten, bieten aber das grösste Potenzial. Das Budget wird also weniger stark belastet während gute Transfererlöse wahrscheinlicher sind. Daher macht das Modell-Wil durchaus Sinn, die Herausforderung ist es, dass sich Jugendförderung und Qualität dabei die Waage halten.

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