DFB-All-Stars mit Remis in Prestigeduell gegen Italien

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Deutschland,

Die All-Star-Mannschaft des Deutschen Fussball-Bundes hat in ihrem ersten Spiel ein Unentschieden erreicht.

Jürgen Klinsmann (M) trift zum 2:0 für die DFB-All-Star, Italiens Andrea Pirlo (l) kommt zu spät. Foto: Daniel Karmann/dpa
Jürgen Klinsmann (M) trift zum 2:0 für die DFB-All-Star, Italiens Andrea Pirlo (l) kommt zu spät. Foto: Daniel Karmann/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der DFB hat das Team gegründet, bei dem jeder Fussballer mitmachen darf, der mindestens ein Länderspiel für die Bundesrepublik oder die DDR bestritten hatte.

Die Auswahl von Ex-Nationalspielern kam am Montag in Fürth gegen eine italienische Legendentruppe zu einem 3:3 (2:2).

Der DFB hat das Team gegründet, bei dem jeder Fussballer mitmachen darf, der mindestens ein Länderspiel für die Bundesrepublik oder die DDR bestritten hatte.

In der Partie bei herbstlich kalten Abendtemperaturen waren die Deutschen durch ein Eigentor des italienischen Weltmeister-Kapitäns Fabio Cannavaro (10. Minute) und einen Treffer von Jürgen Klinsmann (19.) in Führung gegangen. Der ehemalige Bayern-Stürmer Luca Toni (21.) und Francesco Totti (34.) glichen vor der Pause aus. Vor 6527 Zuschauern - von denen die Azzurri-Fans klar lauter waren - gelang Damiano Tommasi per Kopf das 3:2 (79.). Philipp Wollscheid gelang mit der letzten Aktion der Endstand (90.).

Neben den Trainern Berti Vogts und Andreas Brehme waren im DFB-Team noch Klinsmann, Guido Buchwald und Roman Weidenfeller als ehemalige Weltmeister dabei. Dazu sass Horst Eckel als einziger noch lebender 54er-Weltmeister als Zuschauer auf der Tribüne. Nach Verbandsangaben waren erstmals Akteure aller vier deutschen Weltmeister-Teams bei so einem Event dabei. Mehr Weltmeister boten die Italiener auf; allein deren Startelf bestand aus neun Champions von 2006 und zwei von 1982.

Klinsmann hatte gesagt, dass das Spiel «in erster Linie ein Spass» sei, man aber schon gewinnen wolle. Entsprechend ernst ging es mitunter zur Sache. Auch Fouls waren dabei, und einmal zeigte der ehemalige Schweizer FIFA-Schiedsrichter Massimo Busacca sogar Gelb.

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