Die Spieler von GC sprechen über den drohenden Abstieg
Nach der bitteren 0:1-Niederlage gegen den FC St. Gallen steht GC mit einem Bein in der Challenge League. Bujar Lika will davon aber nichts wissen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Nach der Heimpleite gegen St. Gallen droht GC der Abstieg.
- Die Hoppers stehen mit einem Bein in der Challenge League.
- Die Spieler geben sich noch einmal kämpferisch.
«Es hat nicht sollen sein, ich habe keine Worte», resümiert GC-Spieler Bujar Lika enttäuscht. Aufgegeben hat er aber definitiv nicht: «Aufgeben kommt nicht in Frage. Die Tabelle ist mir im Moment scheissegal. Wir müssen in den letzten Spielen alles geben, damit wir die Spiele gewinnen.»
Sucht Heinz Lindner ein neues Zuhause?
Viele sind sich einig: GC-Goalie Heinz Lindner ist der überragende Akteur der Saison. Ohne ihn wären die Hoppers wohl noch tiefer in der Misere. Sein Abgang aus Zürich scheint besiegelt.
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«Ich bin offen für Gespräche, stattgefunden haben aber noch keine», gibt er zu. Er lasse sich für die Zukunft alle Optionen offen.
Auf die Vermutung, dass er seine Wohnung bereits gekündet habe, fragt er: «Bist du mein Vermieter? Davon weiss ich nichts.» Lindner wird sich nach seinen Leistungen den Club mehr oder weniger aussuchen können.
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Verteidiger Cédric Zesiger findet es schade, dass man den Sack nicht in der ersten Halbzeit zu macht. «Wir waren die bessere Mannschaft, machen einen blöden Fehler und der wird Cash bezahlt.» Ein «Nein» auf die Frage, ob sie abgestiegen sind, zeigt seinen Willen.
Zufriedenheit bei den Ostschweizern
Die Stimmung bei den FCSG-Spielern ist deutlich entspannter. Nach den wichtigen drei Punkten können sie sich wieder nach oben orientieren. Die Europa-League-Plätze sind zum greifen nah. Insbesondere der Sieges-Torschütze Barnetta strahlt über beide Backen.
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«Heute war es nicht mehr so schwierig, ich musste den Pass von Axel Bakayoko nur noch reinschieben.» Dass es keine Fussball-Feinkost war, sei dem Ostschweizer egal. «Jetzt können wir erstmal durchschnaufen.»
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St. Gallens Milan Vilotic sieht seine Mannschaft als den richtigen Gewinner. «In so einer Situation sucht niemand die Top-Leistung, man sucht nur das positive Resultat», fasst der Verteidiger zusammen.
