Obwohl Zlatan Ibrahimovic kein einziges Quali-Spiel für Schweden absolviert hat, wird schon länger über eine WM-Teilnahme des Superstars spekuliert. Doch nun droht ihm wegen eines Werbe-Deals ein Teilnahmeverbot.
Zlatan Ibrahimovic
Zuletzt spielte Zlatan Ibrahimovic an der EM 2016 in Frankreich für Schweden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein mögliches Schweden-Comeback von Zlatan Ibrahimovic an der WM 2018 scheint immer unwahrscheinlicher.
  • Der Stürmer hat einen Werbe-Deal mit einem Wettanbieter abgeschlossen.
  • Dies könnte gegen die Statuten der Fifa verstossen.
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Schon länger spekuliert die Fussballwelt über ein Comeback des 36-Jährigen in der schwedischen Nationalmannschaft an der WM 2018 in Russland. Auch Zlatan Ibrahimovic selbst hat eine mögliche Rückkehr bisher nicht ausgeschlossen. Doch nun scheint ein Comeback immer unwahrscheinlicher.

Denn der Superstar könnte mit einem Werbe-Deal mit dem Wettanbieter «Bethard» gegen die Fifa-Regeln verstossen, wie die schwedische Zeitung «Aftonbladet» berichtet. In den Fifa-Statuten heisst es: «Spieler dürfen weder direkt noch indirekt wetten oder an Lotterien beziehungsweise Glücksspielen teilnehmen.»

Hakan Sjöstrand, der Generalsekretär des schwedischen Fussballverbandes, hofft dennoch auf das Verständnis der Fifa: «Der Kontext ist unterschiedlich, hat mit den Regeln der Fifa und dem Ethik-Code nichts zu tun», wird er von der «Bild» zitiert. Spätestens in zwei Monaten wird bekannt sein, ob Ibrahimovic an der WM ein Comeback geben wird. Denn bis am 4. Juni müssen die Teams ihre Kader an die Fifa übermitteln.

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