Fall Florent Malouda: So reagiert die Sportwelt auf den Fauxpas

Pascal Moser
Pascal Moser

Zürich,

Gestern verkündet der FC Zürich auf Twitter die Trennung von Florent Malouda (38), doch dieser weiss nichts davon. Der Tweet geht viral.

Florent Malouda
Florent Malouda im Dress des FC Chelsea nach dem Champions League Final 2012. - Twitter/@footballruckus

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCZ gibt auf Twitter die Trennung vom Franzosen Malouda bekannt.
  • Davon weiss der der Vize-Weltmeister von 2006 aber nichts.

Im Februar freut sich der FCZ über einen prominenten Zuzug. Florent Malouda, Vize-Weltmeister mit Frankreich und Champions-League-Sieger mit dem FC Chelsea, soll das Betreuerteam verstärken.

Keine zwei Monate später scheint die Zusammenarbeit bereits wieder beendet zu sein. Zumindest wenn es nach dem FC Zürich geht. Der Klub twittert gestern, man habe sich einvernehmlich von Malouda getrennt. Doch dieser weiss von gar nichts.

Die Konversation der beiden Parteien geht viral. Der Tweet des FCZ wird über 400-Mal retweetet, jener von Florent Malouda gar 3,5-tausendfach. Und auch die Sportmedien aus aller Welt nehmen die Story auf.

So beispielsweise unsere deutschen Nachbarn: «SportBild» spricht von einer «kuriosen Trennung». Auch die britische «BBC» und die italienische «Sport Mediaset» hängen den Zürcher Fauxpas an die grosse Glocke.

Der FCZ hat sich bisher nicht zum Vorfall geäussert. Man darf aber gespannt sein, was der Klub bei dieser Trennung genau unter «gegenseitigem Einvernehmen» zu verstehen glaubt.

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