FC Aarau kassiert happige Busse nach Vorkommnissen
Der Derbysieg gegen Baden hat für den FC Aarau ein finanzielles Nachspiel. Für diverse Vorkommnisse wird der Club von der SFL gebüsst.
Das Wichtigste in Kürze
- 24'300 Franken muss der FC Aarau für Vorkommnisse im letzten Derby gegen Baden bezahlen.
- Ein Beschwerde bei der Liga wurde abgewiesen.
Beim Derby zwischen dem FC Aarau und dem FC Baden Ende April (1:0) kommt es zu diversen Vorkommnissen. Die Disziplinarkommission der Swiss Football League hat dafür jetzt eine saftige Busse ausgesprochen.
Der FCA muss 24'300 Franken bezahlen. In der Mitteilung heisst es: Diese setzt sich zusammen aus dem angeblich gewaltsamen Eindringen einer Gruppe von 30 bis 40 Personen ins Stadion. Inklusive der angeblichen Verletzungsfolgen für das anwesende Sicherheitspersonal (20'000 Franken).
Dazu kommen das wiederholte Abbrennen von Pyro-Material (4300 Franken) und die anfallenden Verfahrenskosten von 5000 Franken.
Der FC Aarau hat die Vorfälle mit Fangruppierungen, Fanbetreuer sowie dem vereinsinternen Sicherheitsdienst diskutiert. Weil man bezüglich der Vorfälle unterschiedlicher Auffassung war, wurde eine Beschwerde eingereicht. Diese hat die SFL allerdings abgewiesen.
Am Montag, 17. Juni, startet das Brügglifeld-Team unter dem neuen Trainer Brunello Iacopetta in die Vorbereitung.