FC Aarau – Smiljanic: «Sieg kann zu Selbstvertrauen führen»
FC Aarau gewinnt das erste Spiel unter Boris Smiljanic gegen Yverdon mit 3:2. Der neue Trainer hofft, dass das Selbstvertrauen zurückkommt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Aarau gewinnt die erste Partie unter Boris Smiljanic mit 3:2.
- Der neue Trainer ist zufrieden und hofft auf mehr Selbstvertrauen.
- Laut Yverdon-Trainer Schällibaum wäre auch ein Remis möglich gewesen.
Nach sechs sieglosen Spielen und sehr turbulenten Tagen kehrt der FC Aarau gegen Yverdon wieder zum Gewinnen zurück. Der FCA siegt in einer aufregenden Partie mit 3:2.
Es sei der Start, den er sich gewünscht habe, sagt Neu-Trainer Boris Smiljanic nach dem Spiel. Die ersten 20 Minuten hätten seine Spieler auch so gespielt, wie er sich das vorgestellt habe. Anschliessend habe Yverdon mehr Druck gemacht, «das Selbstverständnis von zuvor ist weggegangen».
Man habe da gesehen, dass das Selbstvertrauen noch nicht da sein. «Die drei Punkte können aber wieder zu mehr Selbstvertrauen führen», ist der neue Trainer optimistisch.
Zur Pause führte der FC Aarau mit 1:0. In der Kabine wies Smiljanic auf die Gefahr dieses Vorsprungs hin. Er forderte, dass sich die Spieler auf die Basics konzentrieren: «Gute Ballannahmen, gutes Passspiel, kämpfen und laufen: Das sind die Basics.»
Am Schluss hat es zum Sieg gereicht. In den nächsten Wochen müsse der FC Aarau den positiven Abschluss der kurzen Vorbereitung bestätigen.
Für Yverdon-Trainer Marco Schällibaum hat Aarau verdient gewonnen. «Aber ein Remis wäre für uns drin gelegen.»
Der FCA habe am Anfang grossen Druck gemacht und sei verdient in Führung gegangen. Nach 30 Minuten sei aber Yverdon besser geworden und habe vor allem in der zweiten Hälfte eine gute Partie gezeigt. Den Penalty, der den Sieg gebracht hat, habe Aarau «clever provoziert», so Schällibaum.