FC Basel: Das sagt Captain Frei nach der 1:6-Klatsche in St.Gallen
Nur wenige Tage nach dem Europacup-Triumph in Florenz geht der FC Basel in St.Gallen mit 1:6 unter. Captain Fabian Frei findet nach der Pleite klare Worte.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel unterliegt dem FC St.Gallen auswärts mit 1:6.
- Captain Fabian Frei nimmt die Spieler nach der Klatsche in die Pflicht.
- Am Donnerstag (21 Uhr) steigt das ECL-Halbfinal-Rückspiel gegen die Fiorentina.
Nach dem Europa-Coup in Florenz kehrt der FC Basel auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Bebbi gehen in der Super League auswärts in St.Gallen gleich mit 1:6 unter. Und das wenige Tage vor dem Rückspiel gegen die Fiorentina.
Captain Frei nach Klatsche sauer
War es die Müdigkeit? Nein, sagt FCB-Captain Fabian Frei im Interview (Video oben). «Von jenen Spielern, welche am Donnerstag auf dem Platz standen, sind nicht viele zum Einsatz gekommen. Diese Ausrede lasse ich nicht gelten.»
In der Tat stehen in St.Gallen viele neue Spieler in der Startelf. Er könne den Trainer verstehen, wenn er den Fokus auf das Fiorentina-Spiel legt und rotiert, so Frei. «Was nicht heisst, dass ich nicht sauer bin auf diejenigen Spieler, welche heute die Chance gehabt hätten, sich aufzudrängen.»
Görtler: «In dieser Höhe nicht unverdient»
Auf der anderen Seite beenden die St.Galler endlich ihre Negativ-Serie. Nach dem ersten Liga-Sieg seit zehn Spielen sagt Captain Lukas Görtler: «6:1 – das spricht für sich und ist in dieser Höhe nicht einmal unverdient.»
Der FC Basel sei sicherlich auch schon stärker gewesen, bekräftigt der Deutsche. «Nichtsdestotrotz musst du gegen sie erstmal sechs Tore erzielen und nach hinten fast nichts zulassen. Von da her sind wir heute sehr stolz.»
Teamkollege Julian von Moos pflichtet bei: «Heute haben wir eine solide Leistung gezeigt und sind füreinander gegangen. Wir konnten unsere Chancen nutzen und umso besser tut endlich wieder einmal ein Sieg.»
Die Basler müssen die Klatsche so schnell wie möglich abhaken. Am Donnerstag (21 Uhr) winkt den Bebbi ein historischer Abend. Dank dem 2:1-Sieg im Hinspiel gegen die Fiorentina ist die Tür zum Conference-League-Final weit offen. Dafür braucht es jedoch eine klare Leistungssteigerung.