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FC Basel: Das sagt Captain Valentin Stocker zur Blamage im Cup

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Basel,

Beim FC Basel brennt nach dem Cup-Debakel gegen Winterthur der Baum! Valentin Stocker schiesst in der Pause gegen Trainer Sforza – und krebst dann zurück.

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Valentin Stocker, Captain FC Basel, im Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCB wird am Mittwoch im Cup gegen Winterthur deklassiert.
  • Captain Valentin Stocker zeigt sich nach dem 2:6 demütig.
  • Die Basler empfangen am Samstag in der Super League Lausanne-Sport (20.30 Uhr).

2:6 gegen den FC Winterthur! Der FC Basel wird am Mittwochabend im Cup zuhause von einem Challenge-Ligisten vorgeführt..

«Es ist eine Katastrophe», sagt Coach Ciriaco Sforza nach dem Spiel im Nau.ch-Interview.

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Die Muttenzerkurve versperrt den Spielern des FC Basel den Ausgang aus dem Joggeli. - Nau.ch

Und auch die Fans lassen ihrem Frust freien Lauf – sie versperren den Ausgang bei der Tiefgarage des Joggelis.

Stocker: «Hat nichts mit Trainer zu tun»

Gibt es für die Leistung eine Erklärung? «Wir sind an einem Tiefpunkt angekommen, so eine Niederlage ist schwer zu erklären», sagt Captain Valentin Stocker zum Spiel.

Und weiter: «Nach dem Zürich-Spiel wollte jeder zeigen, dass man wieder auf die Siegesstrasse zurückkehren möchte.»

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Ciriaco Sforza, Trainer FC Basel, im Interview. - Nau.ch

Stocker klingt demütig. In der Pause der Cup-Blamage redet der Mittelfeldspieler aber noch ganz anders.

«Wir haben gegen vorne kein Konzept», so Stocker gegenüber SRF. Das ist als klarer Seitenhieb in Richtung Sforza zu verstehen. Zudem wettert er gegen Schiri Urs Schnyder und sucht die Fehler bei den anderen.

Wer ist Schuld an der Basel-Krise?

Steht die Mannschaft beim FC Basel noch hinter dem Trainer? Gegen Sforza habe sein Team sicher nicht gespielt, meint Stocker. «Das ist eine doofe Frage, ich glaube, dass das im Fussball nicht vorkommt», so der 31-Jährige. Wirklich?

FC Basel jetzt gegen Lausanne

«Es ist einfach so, dass im Moment etwas fehlt. Und das herauszufinden, das probieren wir schon relativ lange.» Er glaube nicht, dass das irgendetwas mit dem Trainer zu tun habe.

Valentin Stocker FC Basel
Valentin Stocker (l.), Captain vom FC Basel, beim Spiel gegen den FC Winterthur. - keystone

Stocker wirkt ratlos. «Es ist auch für uns schwierig, weil man nicht genau weiss, wie man weiterfahren soll.» Es sei jetzt wirklich so, dass sich jeder an der eigenen Nase nehmen muss.

Lange Zeit zum hadern hat der FC Basel nicht. Am Samstag gastiert Lausanne-Sport (20.30 Uhr) im Joggeli. Gelingt den Bebbi gegen die Westschweizer die Reaktion?

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