FC Basel: Das sagt Trainer Schultz zum 2:2 im Klassiker gegen Zürich
Der FC Basel holt gegen den FC Zürich einen 0:2-Rückstand auf und rettet ein Unentschieden. Trainer Timo Schultz ist nach der Partie entsprechend zufrieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel gleicht die Partie gegen den FC Zürich in der Schlussphase aus.
- Trainer Timo Schultz lobt die Moral seiner Mannschaft.
- Für den FC Basel geht es nach der Nati-Pause im Cup weiter.
In einem intensiven Klassiker findet sich kein Sieger. Der FC Basel erkämpft sich gegen den FCZ in letzter Minute ein 2:2-Remis.
Trainer Timo Schultz sagt nach dem Spiel: «Nach dem späten Ausgleich können wir mit dem Punkt natürlich gut leben.» Sein Team habe einige Nackenschläge verdauen müssen.
«Wir starten denkbar ungünstig in die zweite Hälfte. «Dann muss ich meiner Mannschaft ein riesiges Kompliment machen. Man kann sagen, dass wir nie aufgegeben haben und am Ende auch belohnt wurden», so Schultz.
Sechs Neuzugänge beim FCB in der Startelf
Kurz vor der Pause hätte der FCB eigentlich in Führung gehen müssen. Allerdings behinderten sich Barry und Demir gleich selber. «In unserer Situation wird uns gerade einfach nichts geschenkt», sagt der Deutsche.
Was beim FCB auffällt: Es stehen gleich sechs Neuzugänge in der Startelf. Schultz: «Dass noch nicht alles zu 100 Prozent funktionieren kann, das ist klar. Aber ich glaube, dass und heute auch die Einwechselspieler noch einmal besser gemacht haben.»
Auf der anderen Seite ist FCZ-Trainer Bo Henriksen nach dem verpassten Sieg natürlich enttäuscht. Er sei stolz auf seine Spieler, die es dennoch verdient gehabt hätten, zu gewinnen. «Aber das ist halt Teil des Lebens.»
Henriksen sieht in der zweiten Halbzeit innert weniger Sekunden zweimal Gelb für Reklamieren und fliegt vom Platz. Eigentlich finde er Fedayi San einen guten Schiedsrichter. «Aber zwei Gelbe Karten in der gleichen Situation, das ist unglaublich.»
«Ich habe nur mit meiner Hand abgewunken»
Er habe ja nicht einmal etwas gesagt, bekräftigt Henriksen. «Ich habe nur mit meiner Hand abgewunken, weil ich nicht einverstanden war mit ihm.» San hätte sich besser auf das Spiel konzentrieren sollen.
Jetzt folgt für beide Teams erstmal die Nati-Pause. Dann geht es im Schweizer Cup weiter. Der FCB trifft auf den FC Bosporus, Zürich bekommt es mit dem FC Tuggen zu tun.