FC Basel: Setzt Coach Timo Schultz heute auf Leitwolf Xhaka?
Das Wichtigste in Kürze
- Noch drei Spielsperren muss Taulant Xhaka in der Super League absitzen.
- In der Conference League ist er spielberechtigt – und könnte heute Abend auflaufen.
- Das Hinspiel gegen Tobol Kostanay wird heute um 19.30 Uhr im Joggeli angepfiffen.
Heute gilt es wieder ernst für den FC Basel! Wollen die Bebbi erneut für europäische Sternstunden sorgen, muss heute gegen Tobol Kostanay der Grundstein gelegt werden. 10'000 Tickets sind bisher verkauft, Anpfiff im Joggeli ist um 19.30 Uhr.
Die Startpleite zum Saisonauftakt hat man am Rheinknie analysiert. «Wir müssen uns im Vergleich zum Spiel beim FCSG steigern», erklärt Trainer Timo Schultz (45). «Wir müssen uns einspielen», fordert er. Doch er hebt gleichzeitig den Mahnfinger: «Es ist keine Zeit für Experimente, wir bestreiten ein KO-Spiel.»
Kehrt Taulant Xhaka beim FC Basel auf den Platz zurück?
Personell muss Schultz von der Startelf aus dem Spiel am Samstag auf den verletzten Jonathan Dubasin verzichten. Rotsünder Thierno Barry darf heute ran – und auch Leitwolf Taulant Xhaka (32) ist im europäischen Wettbewerb einsatzberechtigt.
Gut möglich, dass der neue Trainer heute Abend auf die Erfahrung des Mittelfeldspielers setzen wird. In der Super League muss der Routinier noch drei seiner acht Spielsperren absitzen.
Ansonsten betont der Trainer des FC Basel, dass man derzeit jedes Spiel brauchen könne, um sich besser zu finden. «Es geht darum, dass wir uns als Mannschaft finden und besser werden.» Für Schultz spielt es daher auch keine Rolle, dass er heute sein Debüt auf internationalem Parkett gibt. «Wir brauchen keine andere Hymne und bereiten uns gleich vor wie sonst.»
Überspringt der FCB die Hürde Tobol Kostanay?
Denn: Auch wenn heute der erste Sieg unter dem neuen Trainerteam eingefahren würde, ist das nur die halbe Miete. Nächste Woche wartet die beschwerliche Reise nach Kasachstan.
«Wir müssen in beiden Spielen hundert Prozent Leistung abrufen, um weiterzukommen. Wir sollten nicht so hochnäsig sein und den Fokus nur auf das Hinspiel legen», so Schultz.