FC Basel: Sforza-Elf kehrt mit 2:1 gegen Lausanne zum Siegen zurück
Der FC Basel gewinnt das Nachtragsspiel in der Super League gegen Lausanne-Sport mit 2:1. Damit reagiert der FCB auf die Niederlage gegen Meister YB.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel kehrt gegen Lausanne zum Siegen zurück.
- Die Sforza-Elf bezwingt den Gast aus der Westschweiz mit 2:1.
- Damit machen die Basler in der Tabelle einen Sprung auf Rang fünf.
Der FC Basel kann auf die Pleite gegen Meister YB reagieren. In der Nachtragspartie gegen Lausanne-Sport haben die Bebbi am Ende die Nase vorne. Das Team von Trainer Ciriaco Sforza bezwingt den Gast aus der Westschweiz mit 2:1.
Stocker bringt FC Basel in Führung
Der Start in die Begegnung gestaltet sich ausgeglichen. Basel versucht hoch zu pressen, Lausanne verteidigt kompakt und geschickt – bis zur 41. Minute.
Dann profitiert FCB-Captain Stocker von einer Unkonzentriertheit von Gäste-Verteidiger Loosli. Der Ex-Nati-Spieler bringt das Heimteam nach Vorarbeit von Jorge per Flachschuss in Front.
Auch nach dem Seitenwechsel ändert sich das Bild nicht. Lausanne spielt in dieser Partie munter mit. Nach einer guten Stunde scheitert Topskorer Turkes völlig alleine vor dem FCB-Gehäuse.
Lausanne reagiert zu spät
Besser macht es Kasami auf der anderen Seite. Nach einem schönen Doppelpass mit Frei schiebt der Neuzugang in der 77. Minute alleine vor Lausanne-Keeper Diaw routiniert ein.
Die Waadtländer können in der Folge zwar noch reagieren. Kurz vor dem Schlusspfiff bringt Guessand die Gäste noch einmal heran. Das Aufbäumen kommt allerdings zu spät – es bleibt beim 2:1 für den FC Basel.
Frei: «Sieg ist verdient»
Beim FCB ist man nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung. Fabian Frei sagt: «Es sind drei verdiente Punkte.» Die Leistung sei über 85 Minuten gut gewesen. «Am Schluss haben wir es dann noch unnötig spannend gemacht.»
Auch sein Teamkollege Pajtim Kasami freut sich über den Vollerfolg. «Wir wussten, dass wir heute den Dreier gebraucht haben, um den Anschluss nicht zu verlieren.»
Und dennoch sieht der Neuzugang Verbesserungspotential. «Wir müssen einfach effizienter werden», so Kasami. Wichtig sei allerdings, dass alle das gleiche Ziel haben. «Wir müssen alle den Sieg wollen und nur so werden wir erfolgreich sein.»