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FC Luzern: Staff-Mitglied von St. Gallen jubelte respektlos

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Der FC Luzern gibt beim Auswärtsspiel in St.Gallen einen 1:0-Vorsprung aus der Hand. Nach dem Schlusspfiff kochen im Kybunpark die Emotionen hoch.

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Trainer Mario Frick ist nach der Niederlage des FC Luzern ausser sich. - Screenshot blue Sport

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern unterliegt dem FC St.Gallen auswärts mit 1:2.
  • Nach dem Schlusspfiff kommt es auf dem Spielfeld zu Rudelbildungen.
  • Ein Staff-Mitglied des FCSG bringt FCL-Trainer Mario Frick auf die Palme.

Lange führt der FC Luzern am Sonntagnachmittag in St.Gallen mit 1:0. Dann schlagen die Espen in der Schlussphase innert sechs Minuten gleich doppelt zu (68'/74'). Am Ende setzt es eine 1:2-Niederlage ab.

Nach der hitzigen und kampfbetonten Partie kommt es noch auf dem Platz zu Tumulten. Bei einigen Spielern kochen die Emotionen hoch. Und: Luzern-Trainer Mario Frick ist ausser sich!

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Beim Spiel zwischen dem FC St.Gallen und dem FC Luzern kommt es nach Abpfiff zu Rudelbildungen. - keystone

Der Übungsleiter rennt beim Abpfiff fuchsteufelswild auf den Platz. FCL-Angreifer Kevin Spadanunda und der St.Galler Stürmer Julian von Moos müssen Frick zurückhalten.

Ärger über «respektlosen» Jubel

Was ist passiert? Mario Frick erklärt nach dem Spiel im Interview mit «blue Sport»: «Ich habe mich aufgeregt über ein Staff-Mitglied von St. Gallen, der richtig respektlos gejubelt hat.»

FC Luzern Mario Frick
Trainer Mario Frick muss von Kevin Spadanuda und Julian von Moos beruhigt werden. - Screenshot blue Sport

Der 48-Jährige weiter: «Gerade mit der Vorgeschichte, die es zwischen dem FC Luzern und St. Gallen gibt, wo eh schon eine Rivalität herrscht, braucht es diese Szene nicht noch am Match. Sie haben gewonnen, wir gratulieren Ihnen, aber solche Sachen sind einfach unschön.»

Schafft es der FCL in die Gruppenphase der Conference League?

Weiter geht es für den FCL nun in der Conference-League-Quali. Frick: «Wir haben keine Zeit, uns zu lange aufzuregen, wir haben am Donnerstag ein ganz wichtiges Spiel in Schottland. Und dort wollen wir wieder ein anderes Gesicht zeigen, auch über 90 Minuten.»

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Kommentare

User #2102 (nicht angemeldet)

Mario war als Spieler schon immer sehr nervös, das wirkt sich negativ auf unsere Spieler ab - schade die Hektik im Vorstand und Aktionariat schaden uns - da sollten wir den Ex Captain nachNasrl schicken und Super Mario wäre ein idealer Nati Trainer für FL, da passt er besser hin

User #3917 (nicht angemeldet)

Wenn der Schiri nicht abgepfiffen hätte würde Hr. Jashari und der andere Kollege immer noch diskutieren wer den Ball wie und vielleicht in welcher Form wohin spielen soll.

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