FC Luzern: Das sagen die Spieler nach der Heim-Pleite gegen den FCZ
Der FC Luzern verliert zuhause gegen den FCZ mit 1:3 und zieht nach dem Saisonstart eine ernüchternde Bilanz. Die Enttäuschung bei den Spielern ist gross.
Das Wichtigste in Kürze
- Dem FC Luzern ist der Auftakt in die neue Saison missglückt.
- Aus den ersten drei Spielen haben die Innerschweizer nur einen Punkt geholt.
- Auf der anderen Seite weist der FCZ nach wie vor das Punktemaximum auf.
Der FC Luzern beginnt gegen den FC Zürich gut. Bereits nach vier Minuten geht er durch Ugrinic in Führung. Allerdings gibt die Celestini-Elf den Vorsprung noch vor der Pause her – und muss am Ende eine 1:3-Pleite hinnehmen.
«Wir haben lange Zeit alles im Griff und kassieren dann so blöde Gegentore durch Standards.» Das sagt FCL-Verteidiger Patrick Farkas nach dem Spiel. Und weiter: «Das darf einfach nicht passieren, das geht zu leicht.»
Nach dem 1:0 hätte der FCL einfach nachlegen müssen. Stattdessen steht man jetzt mit leeren Händen da. «Wir müssen aus den Fehlern lernen und bald die Kurve kriegen», so Farkas.
Tasar: «Selber schuld»
«Wir sind selber schuld», analysiert Teamkollege Varol Tasar. Beim FCL solle vor allem an der Mentalität und an der Aggressivität gearbeitet werden. «Wir müssen zusammen gegen den Ball schaffen», sagt der Torjäger.
Jetzt müsse sein Team einfach weiter daran glauben und Fehler verbessern. «Am Donnerstag geht es wieder gegen Feyenoord.»
Gogia: «Verdienter Sieger»
Auf der anderen Seite läuft es dem FC Zürich nach Wunsch. Drei Siege aus drei Spielen bedeuten Platz zwei in der Super League.
«Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben», meint Neuzugang Andy Gogia nach dem Vollerfolg. Der 29-Jährige feiert gegen den FC Luzern sein Debüt im FCZ-Dress.
Seine Mannschaft hätte gewusst, dass der Gegner schon unter der Woche gespielt hatte. «Wir wollten vorne anlaufen und Fehler erzwingen. Und dann sind wir auch als verdienter Sieger vom Platz.»
«Es gibt immer noch Kleinigkeiten, die wir verbessern können», sagt Verteidiger Mirlind Kryeziu. Allerdings habe man gesehen, dass die Mentalität gut sei. «Wir können jetzt darauf aufbauen und auf die Details schauen.»
Weiter geht es für die Zürcher am nächsten Wochenende im Schweizer Cup. Dort trifft die Breitenreiter-Elf auf den FC Solothurn. Für den FC Luzern steht am Donnerstag das Conference-League-Quali-Rückspiel gegen Feyenoord an.