FC Luzern – Frick: Wirkt fast, als bräuchten wir den Rückstand
Der FC Luzern liegt gegen den FC Basel zur Pause zurück, holt aber noch ein 1:1. Trainer Mario Frick ist mit dem Punkt zufrieden und lobt die Basler Qualität.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern holt im Heimspiel gegen den FC Basel ein 1:1-Unentschieden.
- FCL-Trainer Mario Frick ist mit dem Punkt zufrieden.
- Der Coach bemängelt aber, dass sein Team am Anfang zu viel Respekt gehabt habe.
Der FC Luzern punktet auch im Spitzenspiel der Super League gegen den FC Basel. Vor heimischer Kulisse geraten die Innerschweizer in Rückstand, gleichen aber spät noch aus. Am Ende sind es sogar die Luzerner, die noch auf den Sieg drücken.

Frick: Spielen nach Rückstand befreiter
Trainer Mario Frick sagt gegenüber Nau.ch nach dem Spiel: «Wir hatten zu viel Respekt vor Basel.» Die Platzverhältnisse hätten es schwer gemacht und sein Team sei nur hinterhergelaufen. Das änderte nach der Pause: «Aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung haben wir den Punkt geholt.»
Es wirke fast so, als müsse sein Team erst in Rückstand geraten, bevor es gut auftritt. «Wir spielen dann einfach befreiter, haben nichts mehr zu verlieren. Wir können uns darauf aber nicht verlassen – nächste Woche müssen wir von Minute eins da sein.»
Frick: «Ein gewonnener Punkt»
Es habe bestimmt auch geholfen, dass Xherdan Shaqiri beim FC Basel zur Pause rausmusste. Am Ende sagt Frick: «Ich bin zufrieden – ein gewonnener Punkt. Wir sind top dabei und das soll noch lange so weitergehen.»
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Individuell sei Basel schon die bessere Mannschaft, gibt Frick zu. Aber: «Wir kommen über Herz, übers Läuferische und die Organisation.»
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Ängstlich «wie das Häsli vor der Schlange» sei sein Team ins Spiel gegangen, bilanziert Frick an der PK. Über einen VAR-Eingriff nach Barisic-Intervention gegen Klidje sagt der Coach des FC Luzern fair: «Ich finds super, dass Urs Schnyder bei seiner Entscheidung geblieben ist. Das war kein Penalty.»