FC Luzern: Margiotta stellt Lohnfrage – und scheitert vorerst
Francesco Margiotta spielt beim FC Luzern zurzeit keine Rolle mehr. Der Stürmer will mehr Geld – bislang aber vergeblich.

Das Wichtigste in Kürze
- Francesco Margiotta stand in der Meisterschaft noch nicht im Aufgebot beim FC Luzern.
- Der Italiener ist mit seiner Vertragssituation unzufrieden und fordert mehr Geld.
Einen Punkt hat der FC Luzern in den ersten beiden Spielen gegen Lugano und Aufsteiger Lausanne geholt. Dabei muss Trainer Fabio Celestini ausgerechnet auf seinen besten Stürmer verzichten. Denn: Francesco Margiotta fehlt in beiden Spielen im Aufgebot.

Dabei ist der Italiener erst unter dem neuen Trainer richtig aufgeblüht. In der vergangenen Rückrunde trifft er achtmal und legt zudem vier Treffer auf. Margiotta ist unter Celestini nicht mehr aus der Startelf wegzudenken.
Jetzt schmollt der 27-Jährige aber. Der Grund: Das liebe Geld. «Ich habe auf viel Geld verzichtet, als ich von Lausanne hierhin gewechselt bin», erklärt Margiotta der «Luzerner Zeitung».

Francesco Margiotta ist enttäuscht vom FC Luzern
Nach den guten Leistungen erwartet der Stürmer eigentlich ein neues, verbessertes Arbeitspapier. «Passiert ist aber nichts», so Margiotta weiter. Er ist enttäuscht und deutet sogar Konsequenzen an, sollte sich an der Vertragssituation nichts verändern. «Dann muss ich mit meiner Freundin nach Italien zurückkehren.»

Noch ist aus Sicht des FC Luzern nicht alle Hoffnung verloren. Ein neues Angebot könnte den Stürmer wohl wieder in die Spur bringen. Doch will sich der FCL auf diese Spielchen einlassen?
Wie Nau.ch weiss, hat Margiotta das Interview mit der «Luzerner Zeitung» nicht vom Verein absegnen lassen. Nicht die beste Verhandlungsbasis, wenn man um einen neuen – und besseren – Vertrag pokert.