FC St.Gallen

FC Luzern rettet in Unterzahl ein 1:1 gegen den FC St.Gallen

Obwohl Verteidiger Denis Simani mit Rot vom Platz fliegt, kommt der FC Luzern zuhause zu einem 1:1-Remis gegen den FC St.Gallen.

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FCL-Stürmer Lars Villiger im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Luzern und St.Gallen trennen sich 1:1-Unentschieden.
  • Villiger trifft zur FCL-Führung, Latte Lath gleicht das Spiel aus.
  • Die letzten 15 Minuten müssen die Luzerner mit einem Mann weniger bestreiten.

Eine Partie, die wegen Pyros der Fans des FC St.Gallen mehrmals unterbrochen werden muss, beginnt mit Vorteilen für die Ostschweizer.

Das erste Tor der Partie erzielt aber dennoch der FC Luzern. In der 24. Minute ist Maglicas Rückpass auf Goalie Zigi viel zu kurz. Villiger profitiert und schiebt zum 1:0 ein. Es ist das erste Super-League-Tor für den 20-Jährigen.

«Es ist unbeschreiblich», sagt Villiger über seinen Premieren-Treffer. Diesen Abend werde er nie mehr vergessen. Und ergänzt: «Mit der Roten Karte am Schluss nehmen wir diesen Punkt sehr gerne mit.»

Den Schwung nutzt Luzern und hat nach dem Führungstreffer mehr vom Spiel. Wenige Sekunden vor der Pause kommt St.Gallen aber etwas aus dem Nichts zum Ausgleich. Von Moos serviert den Ball perfekt auf den Kopf von Latte Lath, der völlig freistehend zum 1:1 einnickt.

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FCSG-Spieler Leonidas Stergiou im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

Nach der Pause sind beide Teams in einer animierten Partie bemüht, suchen den Führungstreffer. Das Spiel ist allerdings auch geprägt von vielen Ungenauigkeiten und Abspielfehlern.

In der 75. Minute kommt es für den FC Luzern knüppeldick. Simani bringt als letzter Mann Latte Lath zu Fall und fliegt mit Rot vom Platz.

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Denis Simani vom FC Luzern bringt Emmanuel Latte Lath zu Fall und sieht dafür Rot. - keystone

Die St.Galler können aus der nummerischen Überzahl in den letzten 15 Minuten aber keinen Profit schlagen. Es bleibt beim 1:1. «Luzern ist nach der Roten Karte sehr tief gestanden. Es ist nicht einfach, sich durch eine solch kompakte Abwehr durchzuspielen», sagt St.Gallens Stergiou. «Es wäre mehr dringelegen.»

Kempter sieht es gleich: «Die Überzahl hätten wir ausnutzen müssen. Aber Luzern hat die Räume gut zugemacht. Bei uns hat der letzte, entscheidende Pass gefehlt.»

Damit verpassen es die Ostschweizer den Anschluss an die europäischen Plätze herzustellen.

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FCL-Spieler Pius Dorn im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

Der FC Luzern auf der anderen Seite bleibt in der vierten Super-League-Partie in Folge ohne Sieg. Immerhin: Die Zentralschweizer verteidigen Platz vier, egal wie am Sonntag gespielt wird.

«Dieser Punkt kann noch sehr viel wert sein», meint Luzerns Dorn. «Am Ende des Tages können wir mit dem Punkt leben. Wir haben alles reingeworfen.»

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FCSG-Spieler Michael Kempter im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

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Kommentare

User #4365 (nicht angemeldet)

Villiger wird besser als Jashari

User #6305 (nicht angemeldet)

Wenn schon von SG

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