FC Luzern: Wie liefen Verhandlungen mit Ihrem Sohn, Sportchef Meyer?
Leny Meyer tritt in die Fussstapfen seines Vaters und ist Profi beim FC Luzern. Sportchef Remo Meyer führte die Verhandlungen mit seinem Sohn gleich selbst.
Das Wichtigste in Kürze
- Leny Meyer hat vor Kurzem beim FCL einen Profi-Vertrag unterschrieben.
- Die Verhandlungen musste er dabei mit Papa und Sportchef Remo Meyer führen.
- Ob das zu Komplikationen geführt hat?
Die letzte Saison sei eine Achterbahn gewesen, findet Sportchef Remo Meyer. «Die Vorrunde war zum Vergessen, aber in der Rückrunde haben wir attraktiven Fussball gespielt.» Jetzt gehe der FC Luzern mit Mumm in die neue Spielzeit.
Seit Anfang Monat gehört Leny Meyer (18), der Sohn von Remo Meyer, zum Profi-Kader der Innerschweizer. Die Vertragsverhandlungen seien deshalb nicht anders abgelaufen. «Es lief ab wie bei allen Spielern, die wir in den letzten Jahren von den Junioren hochgenommen haben.»
Leny habe sich gut entwickelt, den Entscheid habe man wie gewohnt im Gremium besprochen. «Da sind der Talentmanager, der U21-Trainer, der Nachwuchschef, der Cheftrainer der 1. Mannschaft und ich dabei, die einen Entscheid getroffen haben, von dem wir überzeugt sind.»
Dort weiterfahren, wo man aufgehört hat
Am Samstag ist der FC Luzern zum Auftakt zu Gast beim Meister FCZ. Präsident Stefan Wolf glaubt, dass in dieser Saison viel drin liege. «Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung und die Spieler sind topfit – und das ohne irgendwelche Verletzte.»
Es gelte nun, den Schwung aus der Rückrunde mitzunehmen. Wolf: «Wir wollen gut starten und wieder das zeigen, was wir in den letzten fünf Monaten gezeigt haben.» Man sei demütig genug, um zu wissen, dass man jeden Tag hart arbeiten müsse, um dieses Ziel zu erreichen.