FC Sion: Hier wettert Christian Constantin nach Penalty-Entscheid
Der FC Sion scheitert im Cup-Halbfinal an Lugano. Die Walliser scheitern zu Beginn an der Chancenverwertung – und ärgern sich danach über einen Penaltypfiff.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Lugano zieht mit einem 2:0-Sieg über den FC Sion in den Cupfinal ein.
- Die Walliser ärgern sich über einen strittigen Penaltyentscheid nach der Pause.
In dieser Saison muss die Super League ohne den FC Sion auskommen – und damit auch ohne Christian Constantin. Der Sion-Präsident prägte die Liga jahrelang durch Spektakel-Transfers, etliche Trainerwechsel – und Emotionen. Davon gab es am Samstag im Cuphalbfinal ordentlich.
Nach 50 Minuten erhält Lugano einen Penalty zugesprochen – und der ist höchst umstritten. Doumbia geht im Zweikampf mit Souza zu Boden, Schiri Urs Schnyder zeigt auf den Punkt.
Die Emotionen kochen hoch, vor allem bei Präsident «CC» und Sohn Barthélémy. Trainer Didier Tholot sieht zudem die Gelbe Karte. Der Ärger hilft aber nicht, es gibt keinen VAR in diesem Spiel.
Lugano zum dritten Mal in Serie im Cupfinal
Die Tessiner gehen übrigens kurz vor der Pause durch Cimignani in Führung. Er trifft herrlich per Direktabnahme, nachdem Sion zuvor deutlich mehr am Drücker war. Sorgic, Chouaref und Kabacalman verpassen in der Startphase die Führung für den FC Sion.
Goalie Saipi ist es, der Lugano den Kasten rein hält und sein Team damit in den Cupfinal hext. Ob es gegen Winterthur oder Servette geht, entscheidet sich heute Sonntag ab 16.30 Uhr.