Maurizio Jacobacci ist in der kommenden Saison nicht mehr Trainer beim FC Sion. Laut Sion-Präsident Christian Constantin habe man sich finanziell nicht einigen können.
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Christian Constantin will nicht auf die Behörden warten. Die Pause in der Super League geht auch in Sion ans Portemonnaie. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Sion muss einen neuen Trainer suchen.
  • Präsident Constantin und «Retter» Jacobacci konnten sich nicht auf einen Vertrag einigen.
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Maurizio Jacobacci hat den FC Sion auf dem letzten Platz übernommen und zum Ligaerhalt geführt. Es war sein erster Trainerjob in der Super League – und er schien diese Chance genutzt zu haben. Doch seit heute Mittwoch ist klar: Jacobacci wird in der kommenden Saison nicht mehr an der Seitenlinie stehen!

Sion-Boss Christian Constantin äussert sich gegenüber «Le Matin online» enttäuscht: «Ich habe ihm angeboten, sein Salär wesentlich zu vervielfachen. Aber er hat mir gesagt, er akzeptiere das nicht und dass er unter diesen Umständen seinen Vertrag auflösen werde.» Dabei hätten sich die beiden in den grundsätzlichen Fragen geeinigt: «Was das Fussballerische angeht, sind wir uns in allen Punkten einig geworden.»

Maurizio Jacobacci an der Linie für den FC Sion.
Maurizio Jacobacci an der Linie für den FC Sion. - Keystone

Warum es nicht zu einer Einigung kam, darüber kann «CC» nur rätseln: «Vielleicht hat er auch ein Angebot aus dem Ausland und will seinen Preis hochtreiben.» Oder: «Ich habe den Eindruck, der Erfolg ist ihm in den Kopf gestiegen!»

Maurizio Jacobacci hat sich bislang nicht zu diesen Vorwürfen geäussert. Fest steht: Sion-Boss Constantin muss wiedermal auf Trainersuche.

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