FC Sion unterliegt Lugano im Cup-Viertelfinal zuhause mit 0:3
Auch unter Club-Boss und Interims-Trainer Christian Constantin kann der FC Sion nicht gewinnen. Im Cup-Viertelfinal unterliegt man zuhause gegen Lugano.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Lugano zieht mit einem 3:0-Sieg beim FC Sion in den Cup-Halbfinal ein.
- Amoura, Aliseda und Sabbatini erzielen die Tore für Lugano.
- Bei den Wallisern sitzt Club-Boss Christian Constantin auf der Trainerbank.
Der FC Sion setzt seinen Negativlauf auch ohne den entlassenen Trainer Fabio Celestini fort. Mit Club-Präsident Christian Constantin an der Seitenlinie verlieren die Walliser zuhause im Cup-Viertelfinal mit 0:3 gegen Lugano.
Dabei zeigt Sion eine ansprechende Leistung, ist in Hälfte eins sogar die bessere Mannschaft. Nur im Angriff will den Sittenern nicht viel gelingen. Die wenigen Offensivszenen der Gastgeber verlaufen harmlos.
Lugano bestraft harmlosen FC Sion
Es dauert eine Stunde, dann fällt das erste Tor – aber für die Gäste: Aliseda bedient Bislimi, der vor dem Tor querlegt. Fickentscher verpasst den Ball, Amoura steht völlig frei vor dem Tor und schiesst zum 1:0 ein.
Und wenig später jubeln die Tessiner erneut – diesmal nach einem Elfmeter. Baltazar trifft Espinoza im Sion-Strafraum mit dem Arm im Gesicht. Den fälligen Strafstoss verwandelt Aliseda souverän zum 2:0 für Lugano.
Und es kommt noch schlimmer für den FC Sion: Zehn Minuten vor Schluss muss Fickentscher ein drittes Mal hinter sich greifen. Sabbatini überrascht den Sion-Schlussmann mit einem Schuss von rechts, der Ball rutscht unter ihm ins Netz.