FC St. Gallen Kuzmanovic: «Kann daraus keine Party machen»

Für den FC St. Gallen geht es im letztem Spiel der Saison gegen Lausanne um viel. Interimstrainer Boro Kuzmanovic will sich mit einem Erfolgserlebnis verabschieden.

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Highlights aus der Medienkonferenz mit Interimstrainer Boro Kuzmanovic - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St. Gallen spielt in der letzten Partie der Saison gegen Absteiger Lausanne.
  • Bei den Espen will sich Interimstrainer Boro Kuzmanovic mit einem Erfolgserlebnis verabschieden.

An der Pressekonferenz rechtfertigt der gebürtige Niederländer seine mittelmässige Statistiken: «Meine Bilanz ist so, wie sie ist. Ich habe die Aufgabe mit der Überzeugung übernommen, dass ich es kann. Ich habe dann versucht, Einfluss zu nehmen und positive Resultate zu erzielen.» Man wolle die Saison auf eine Weise beenden, bei der ersichtlich ist, dass man alles getan hätte, um den fünften Rang zu erreichen.

Der FC St. Gallen erlebt turbulente Zeiten. Nachdem man am 24. April mit der Entlassung von Giorgio Contini die Reissleine gezogen hat, legte sich der Sturm nach der Übernahme von Interimstrainer Boro Kuzmanovic nicht wirklich. Die Ostschweizer taumeln in der Tabelle auf dem zur Teilnahme in der Europa-League berechtigten fünften Rang – drohen bei einer Niederlage im letzten Spiel aber gar auf den sechsten Rang zurückzufallen.

Mit der Verpflichtung von Peter Zeidler haben die St. Galler reagiert. Der Deutsche soll Ruhe in die Reihen der Espen bringen, was einer Mammutaufgabe entspricht. Vorerst geht es aber darum, sich gebührend und versöhnend aus der Saison zu verabschieden. Dass es das letzte Spiel und somit eine spezielle Affiche ist, hat für Boro Kuzmanovic keine Bedeutung: «Ich kann daraus keine Party machen. Spieler werden sich verabschieden, aber es geht darum, dass wir als Team die Leistung bringen. Ich möchte mich selber mit einem positiven Ergebnis verabschieden.»

Kuzmanovic: «Meine Bilanz ist so, wie sie ist»

Das Spiel gegen Absteiger Lausanne will man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Eine Niederlage gegen Lausanne – und ein gleichzeitiger Sieg des FC Thun – würde bedeuten, dass der europäische Traum ebenfalls begraben werden muss. Und das wäre ein tiefer Stich ins Espen-Herz.

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