FC St. Gallen und Matthias Hüppi kündigen Konsequenzen an
Nach der Übernahme des Präsidiums des FC St. Gallen kündigte Präsident Matthias Hüppi eine Untersuchung an. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. Der Club kündigt Konsequenzen an.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St. Gallen präsentiert heute die Ergebnisse der PWC-Untersuchung.
- Präsident Matthias Hüppi kündigt Konsequenzen an.
Mitte Dezember übernimmt Ex-SRF-Mann Matthias Hüppi das Präsidium beim FC St. Gallen. Er und sein Team merken schnell, dass nicht alle Verträge und Geldflüsse sauber dokumentiert sind. Ende Dezember beauftragen Hüppi und der Verwaltungsrat das renommierte Wirtschaftsprüfungs-Institut Price Waterhouse Coopers PWC mit einer Untersuchung. «Wir wollen die Verträge und Geldflüsse des letzten halben Jahres verstehen und analysieren», sagte Christoph Hammer, für die Finanzen zuständiger Verwaltungsrat damals. Offenbar wurden von der früheren Führung Verträge in Eigenregie und gegen den Willen des VR abgeschlossen.
Konsequenzen angekündigt
Die Untersuchung sind inzwischen abgeschlossen. Der Club will die Resultate heute an einer Medienkonferenz präsentieren. In einer ersten Mitteilung heisst es, dass neben der aktuellen sportlichen Situation auch die wirtschaftliche Lage und die Ergebnisse und Konsequenzen der PWC-Untersuchung thematisiert werden. Nau ist vor Ort.