Der FC St.Gallen holt Punkt in Genf gegen Servette
Der FC St.Gallen kann doch noch punkten. In Genf holen die Ostschweizer nach drei Pleiten ein 2:2-Unentschieden
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St. Gallen holt in Genf gegen Servette einen Punkt.
- Im attraktiven Spiel lag St. Gallen zwei Mal in Führung, Servette vergibt einen Penalty.
- Zuletzt gab es drei Niederlagen in Serie für die Ostschweizer.
Nach drei Pleiten in Folge – Lugano (0:1), Zürich (2:3) und Sion (2:3) – holt der FC St.Gallen wieder einmal einen Punkt. In Genf trennt sich das Team von Trainer Peter Zeidler 2:2 gegen Servette.
Der FC St.Gallen startet ganz stark in die Partie. Bereits nach drei Minuten gibt es die erste Chance, Guillemenots Heber geht knapp über das Tor. Nach sieben Minuten führen aber die Epen: Ruiz legt nach einem schnellen Angriff mit der Hacke auf, Basil Stilhart versenkt die ideale Vorlage eiskalt.
Nach 20 Minuten kommen die Genfer zum Ausgleich. Stevanovic flankt zur Mitte und der bullige Kyei verwertet per Kopf. Der Ausgleich in dieser attraktiven Partie kommt nicht unverdient.
Und es geht Schlag auf Schlag, nur zwei Minuten später verursacht Cabral einen Handspenalty für Servette. Doch Kyei scheitert an St. Gallen-Goalie Zigi. Wieder nur wenige Minuten später kullert ein Kyei-Abschluss der Torlinie entlang, überquert sie aber nicht.
Nach der Pause gehen die Ostschweizer ein zweites Mal in Führung. Ausgerechnet Ex-Servettien Guillemenot erzielt das 2:1 mit einem herrlichen Schlenzer.
Die Genfer gleichen abermals aus. Es ist ein Eigentor – St. Gallen-Verteidiger Betim Fazliji springt der Ball unglücklich an den Kopf.
In der Nachspielzeit hat St. Gallen mit einem Lattentreffer von Görtler noch einmal grosses Pech! Was für eine Partie in Genf!
Kader-Mutation beim FC St.Gallen
Kurz vor dem Spiel vermeldete St. Gallen einen Abgang. André Ribeiro (23) wechselt per sofort zu den Grasshoppers nach Zürich. Der schweizerisch-portugiesische Doppelbürger unterschreibt einen Vertrag bis zum Ende Saison 2022/23.