FC St.Gallen: Das sind die Stimmen nach dem 0:4 gegen den FCZ
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich stellt seine starke Form weiter unter Beweis.
- Das Team von Ludovic Magnin gewinnt in St.Gallen mit 4:0.
- Hier kommen die Stimmen zum Spiel.
Nach Meister YB (0:1 in Thun) verliert auch Leader FC St.Gallen das zweite Spiel nach der Corona-Pause. Gegen einen formstarken FC Zürich geht man gleich mit 0:4 unter. Bei den beiden Trainern könnten die Gefühlslagen nicht unterschiedlicher sein.
FCZ übersteht Druckphase des FC St.Gallen
In den ersten 20 Minuten habe man die Druckphase des FCSG aushalten müssen, meint Ludovic Magnin. «Wir hatten auch das nötige Quäntchen Glück – und dann war das Gewitter vorbei. Wir haben anschliessend 70 Minuten gut Fussball gespielt.»
Ist der 4:0-Sieg des FCZ in St.Gallen verdient?
Der FCZ-Trainer zeigt sich glücklich über das gute Spiel im Kybunpark. «Es hat extrem Spass gemacht vor diesem Publikum. Es waren wenig Leute, aber viel Lärm. Wir hoffen, dass wir weitere solche Siege einfahren werden.»
Für Peter Zeidler ist der FC Zürich der verdiente Sieger an diesem Tag. «Wir haben zu Beginn ein Feuerwerk gezündet, da hätte auch einer reinfallen können. In der zweiten Halbzeit hat sich der FCZ sehr viele hochkarätige Chancen herausgespielt. Und (Aiyegun) Tosin könnte auch bei den Olympia mitmachen – im 100-Meter-Lauf!»
Es sei normal, dass man nach einer Druckphase etwas nachlasse. Zeidler: «Aber das Wichtigste ist dann, kein Tor zu kassieren. Die zweite Halbzeit müssen wir noch einmal analysieren, das bereitet mir noch Kopfzerbrechen.»
FCZ-Präsi Canepa: «Wieder nach vorne schauen»
Auch FCZ-Präsident Ancillo Canepa strahlt nach dem Sieg über beide Ohren. Er meint: «In der zweiten Halbzeit haben wir wirklich sehr gut gespielt. Gegen den Spitzenreiter eine solche Leistung zu zeigen, das bereitet grosse Freude!»
Die Druckphase des FC St.Gallen zu Beginn der Partie habe man zum Glück überstanden. Canepa: «Danach haben wir den Match kontrolliert, besonders die zweite Halbzeit war für mich überragend. Jetzt können wir in der Tabelle auch wieder etwas nach vorne schauen.»