FC St.Gallen: Das sind die Trainer-Stimmen zum Spiel gegen den FCZ
Gegen den FCZ rennt der FC St.Gallen in Unterzahl einem Rückstand hinterher – und gleicht tatsächlich noch zum 1:1 aus. Das freut Trainer Peter Zeidler.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen und der FC Zürich trennen sich 1:1 unentschieden.
- Beim FCZ wird nach der Partie gehadert, bei den Espen atmet man auf.
- Das sagen die beiden Trainer zur turbulenten Begegnung im Kybunpark.
«Ich bin sauer», sagt FCZ-Angreifer Benjamin Kololli nach dem Spiel in St.Gallen. Der Kosovare ärgert sich über seine Mannschaft. «Wir müssten dieses Spiel gewinnen», so der Torjäger.
Die Zürcher verspielen in der Ostschweiz eine 1:0-Pausenführung – und können in der Schlussphase teilweise gar noch in Überzahl agieren. Das nervt auch Kolollis Trainer.
«Müssen zufrieden sein»
«In der zweiten Halbzeit sind wir leider wieder zu passiv geworden», analysiert FCZ-Coach Massimo Rizzo. St.Gallen habe im zweiten Durchgang Druck gemacht und daher auch den Ausgleich verdient.
«Ich hätte mir erwünscht, dass wir den Ball mehr verlangen und uns mehr zeigen. Und das wir den Gegner vor allem laufen lassen», so Rizzo weiter.
Auf der anderen Seite ist Espen-Trainer Peter Zeidler glücklich über den Punktgewinn. «Ich denke, wir müssen mit dem Ergebnis zufrieden sein», sagt der 58-Jährige. Vor allem sei er zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft im zweiten Durchgang.
FC St.Gallen jetzt zweimal gegen YB
«Es wäre schlimm gewesen, wenn wir das Spiel verloren hätten, aber das haben wir nicht. Wir haben den Punkt mehr als verdient.» Diese Partie würde seinem Team Auftrieb für die kommenden Aufgaben geben.
Und diese haben es in sich. Am Donnerstag kommt es zum Cup-Kracher gegen YB. Nur drei Tage später muss der FC St.Gallen auch in der Meisterschaft gegen die Berner ran.