FC St.Gallen: Das sind die Trainerstimmen zum Spiel gegen GC
Der FC St.Gallen hat gegen GC einen 2:0-Vorsprung aus der Hand gegeben. Trainer Peter Zeidler versucht die Niederlage zu erklären.
Das Wichtigste in Kürze
- GC gewinnt ein spektakuläres Spiel gegen St.Gallen mit 3:2.
- Die Trainer der beiden Teams analysieren in den Nau.ch-Interviews das Spiel.
Was für ein Spiel im Zürcher Letzigrund! Der FC St.Gallen führt nach weniger als einer Viertelstunde schon mit 2:0. GC zeigt nach dem Horror-Start jedoch Moral und dreht das Spiel mit drei Toren zum 3:2.
Was war passiert?
Genau diese Frage versuchte Peter Zeidler im Interview mit Nau.ch zu beantworten und begann seine Analyse mit den Worten: «Keine Ahnung.» Der St. Gallen-Trainer hielt jedoch fest, dass die Grasshoppers nach dem 2:0 «aufdrehten».
«Gleich mit der ersten Chance erzielen sie das 2:1. Wir hatten die Situation aber trotzdem noch im Griff, hätten auch das 3:1 machen müssen. Doch dann kam der herrliche Treffer zum 2:2.» Der Ausgleich sei zum «psychologisch ungünstigsten» Zeitpunkt gekommen, ergänzt Zeidler.
Wie der Trainer der Ostschweizer festhält, habe sein Team auch nachher noch mehr Chancen als der Gegner gehabt. Er erkenne aber die Leistung von GC an. «Wir sind anständige Verlierer und gratulieren – aber eigentlich ist so eine Niederlage schon nicht möglich.»
GC-Trainer: «Blieben auch dank FC St.Gallen im Spiel»
Während Zeidler den verpassten Punkten nachweint, darf Giorgio Contini feiern. Der Trainer von GC zeigte sich im Interview mit Nau.ch dementsprechend froh über den Sieg, gab aber auch zu, phasenweise während dem Spiel genervt gewesen zu sein.
Es sei ein Auf und Ab gewesen, «wir hatten einen ganz schlechten Start, nicht sauber verteidigt und langatmig gespielt.» Im Normalfall koste das Punkte und wenn der FC St.Gallen konsequenter gewesen wäre, hätte sein Team auch mehr Tore kassieren können, so Contini.