FC St.Gallen dreht Spiel gegen FC Lugano spektakulär
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCSG vergab einen Penalty und geriet früh in Rückstand.
- In der zweiten Halbzeit drehten die St.Galler allerdings auf.
- In den weiteren Spielen siegten Sion und Servette.
Das Spiel begann denkbar schlecht für den FC St.Gallen. Bereits nach sechs Minuten hatten die Ostschweizer die Chance in Führung zu gehen. Doch Cedric Itten vergab mit einem schlecht geschossenen Penalty.
Und nur drei Minuten später der nächste Rückschlag: Filip Holender erzielte nach einer schwachen Abwehr-Aktion der Espen das 1:0 für Lugano. In der Folge verlor der FCSG etwas den Faden. Zwar fingen sie sich mit dem Fortschreiten der ersten Hälfte wieder. Dennoch gingen die Ostschweizer mit einem Rückstand in die Pause.
FC St.Gallen nach der Pause wie verwandelt
Aber es war nicht derselbe FC St.Gallen der eine Viertelstunde später wieder aus der Kabine kam. Die Espen wirkten wacher, frischer, zielstrebiger. Innerhalb von 20 Minuten drehten sie das Spiel und machten aus dem 0:1 ein 3:1.
Begünst auch dadurch, dass Olivier Custodio nur kurze Zeit nach Wiederaufnahme vom Platz gestellt wurde.
Silvan Hefti, der beim Gegentor noch schlecht ausgesehen hatte, glich zum 1:1 aus. Nur elf Minuten später erhöhte Babic zum 2:1. Und schliesslich machte Itten seinen verschossenen Penalty wieder gut: in der 73. Minute traf er zum 3:1.
Am Ende wurde es nochmals spannend. Der FCSG wurde nachlässig und liess die Luganesi nochmals herankommen. Zu mehr als zum 3:2 reichte es aber nicht mehr.
Auch Sion und Servette siegen
Damit schiebt sich der FC St.Gallen zumindest zeitweise in die vordere Tabellenhälfte. Sie figurieren derzeit auf dem 5. Rang, haben allerdings die sechste Runde schon vorgezogen.
In den weiteren Spielen bestätigten Sion und Servette ihre starke Form. Die Sittener besiegten den FC Luzern mit 2:1, die Servettiens den FC Thun mit 4:0.