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FC St.Gallen feiert souveränen 5:1-Heimsieg gegen Servette

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Stadt St. Gallen,

Nach nicht einmal zwei Minuten liegt der FC St.Gallen am Samstag zuhause gegen Servette im Rückstand – am Ende reicht es dennoch zu einem 5:1-Erfolg.

FC St.Gallen Servette
Die Spieler des FC St.Gallen feiern am 12. Februar einen klaren Heimsieg gegen Servette. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen feiert einen souveränen 5:1-Heimsieg gegen Servette Genf.
  • Die Gäste liegen nach einem Blitzstart nach nur 110 Sekunden rasch in Führung.
  • Danach läuft das Spiel aber weitgehend nur mehr in eine Richtung.

Erst ein Traumstart, dann ein echter Albtraum – so lässt sich der Abend von Servette beim FC St.Gallen zusammenfassen. Nach früher 0:1-Führung kommen die Grenats in der Ostschweiz mit 1:5 unter die Räder.

Die Genfer gehen nach nur 110 Sekunden in Führung. Ein Ballverlust von Euclides Cabral im Mittelfeld bringt Servette in die Offensive. Alex Schalk zieht von der Strafraumgrenze ab und trifft schön zur frühen Führung.

FC St.Gallen geht per Doppelschlag in Führung

Aber die Hausherren schlagen nur zwei Minuten später zurück. Ein langer Ball in die Spitze landet bei Guillemenot, der für Ruiz ablegt. Der schliesst schnell ab und schiesst den Ball gegen die Laufrichtung von Servette-Keeper Frick ins Netz.

FC St.Gallen Servette
Jeremy Guillemenot (re.) feiert sein Tor zum 2:1 für den FC St.Gallen gegen Servette. - keystone

Und nur sechs Minuten später gehen die Espen in Führung. Ein kapitaler Fehlpass von Valls bringt Görtler im Sechzehner in Ballbesitz. Der legt gedankenschnell an Frick vorbei zu Guillemenot ab, der mühelos ins leere Tor trifft.

Danach hat Servette mehrere gute Chancen – aber der FC St.Gallen erzielt nach 28 Minuten den Treffer. Wieder ist es Görtler, der den Ball von rechts zur Mitte bringt. Dort verlängert Duah zum zweiten Pfosten, wo erneut Guillemenot nur noch den Fuss hinhalten muss.

Penalty-Pech für Servette

Kurz vor der Pause gibt es Aufregung im Ostschweizer Strafraum: Stillhart hält den Fuss gegen Diallo hin, der geht zu Boden. Schärers Pfeife bleibt stumm, auch der VAR entscheidet sich gegen einen Penalty. Eine fragwürdige Entscheidung, Glück für den FC St.Gallen.

FC St.Gallen Peter Zeidler
Peter Zeidler, Trainer des FC St.Gallen, beim Spiel gegen Servette. - keystone

Kein Glück, sondern ein waschechtes Jokertor ist das 4:1 nach gut einer Stunde: Fabian Schubert trifft 70 Sekunden nach seiner Einwechslung nach einem schönen Zuspiel von Jankiewitz. Bei dem Abschluss aus kurzer Distanz ist Frick einmal mehr machtlos.

Und der Österreicher legt nur wenige Minuten später seinen zweiten Super-League-Treffer drauf. Cabral assistiert, Schubert hält den Fuss zum 5:1-Endstand hin. Der FCSG liegt damit nur noch fünf Punkte hinter Servette, bleibt aber vorerst Achter.

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