FC St.Gallen – Görtler: «Ärgerlich nach dieser ersten Halbzeit»
Nach einem guten Start des FC St.Gallen gab es gegen Servette am Ende ein 1:1-Remis. Captain Lukas Görtler ist froh über den Punkt gegen «einen guten Gegner».
Das Wichtigste in Kürze
- Das Spiel zwischen dem FCSG und Servette endet mit 1:1.
- In der zweiten Halbzeit merkte man den Espen die Doppelbelastung an.
- Nach der Partie ist Lukas Görtler froh über das Unentschieden.
Am Sonntagnachmittag spielt der FC St.Gallen zu Hause im Kybunpark gegen Servette unentschieden. Nach der 2:6-Klatsche gegen Brügge konnten die Espen vor allem in der ersten Halbzeit eine Reaktion zeigen.
In der 21. Minute brachte Captain Lukas Görtler sein Team mit einem Kopfballtor in Führung. Viele weitere Chancen für Grünweiss konnten durch Toma, Geubbels und Co. nicht genutzt werden.
Torschütze Lukas Görtler sagte nach der Partie zu SRF: «Nachdem wir am Donnerstag so auf den Sack gekriegt haben in Brügge, spielen wir eine überragende erste Halbzeit.»
FC St.Gallen erhält Ausgleich kurz nach Wiederbeginn
Nach der Pause wendete sich dann aber das Blatt. Wenige Sekunden nach Wiederbeginn zappelte der Ball hinter FCSG-Goalie Lawrence Ati Zigi im Netz. Miroslav Stevanovic traf per Kopf zum Ausgleich.
In der 81. Minute sieht Espen-Aussenverteidiger Hugo Vandermersch die Gelb-Rote Karte. Und so müssen die Ostschweizer am Schluss sogar noch um den einen Punkt zittern.
Lukas Görtler meint: «Am Ende sind wir mit dem Punkt froh, weil die zweite Halbzeit schwierig und anstrengend war.» Die Doppelbelastung zehre an den Kräften.
«Es ist wichtig für das Gefühl, dass wir den Punkt gegen einen guten Gegner mitnehmen», so Görtler. Nach der Länderspielpause geht es auswärts für den FC St.Gallen gegen den FC Basel ran, ehe man zu Hause Fiorentina empfängt.