Nach dem Debakel des FC St.Gallen sagt Trainer Maassen, man habe Lehrgeld bezahlt. Man müsse «viel, viel besser verteidigen».
FC St.Gallen
Der FC St.Gallen muss in Belgien laut Trainer Enrico Maassen Lehrgeld zahlen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen verliert in der Conference League mit 2:6 bei Brügge.
  • Trainer Maassen sagt, man müsse die Chancen effizienter nutzen und besser verteidigen.
  • Jetzt müssten die Espen wieder aufstehen und schnell lernen.
Ad

Gleich mit 2:6 geht der FC St.Gallen zum Auftakt der Conference League gegen Cercle Brügge unter. Nach drei Minuten kassieren die Espen den ersten Gegentreffer, zur Pause steht es schon 0:3.

Es sei das erste Spiel auf diesem Niveau gewesen, sagt Trainer Enrico Masssen zu SRF. «Wir mussten richtig Lehrgeld zahlen.» Man habe gewusst, wie schwer es werde und was auf einen zukomme: viel Wucht, viele Bälle auf die letzte Linie. Doch man habe es nicht geschafft, diese Bälle zu verteidigen und eng beieinander zu stehen.

FC St.Gallen
Der FC St.Gallen geht in Belgien unter. - keystone

Auch die Offensive kritisiert Maassen: Man sei mit den Chancen zu «schlampig» umgegangen. «Auf diesem Level muss man die Möglichkeiten effizienter nutzen. So wie das der Gegner getan hat.»

Nun müsse man aufstehen, analysieren und «schnell lernen». Der Trainer betont, der FC St.Gallen müsse «viel, viel besser verteidigen». Tore schiessen, das könne man.

Übersteht der FC St.Gallen die Ligaphase der Conference League?

Weiter geht es für die Espen am Sonntag gegen Servette, nach der Nati-Pause müssen sie nach Basel reisen. Und in drei Wochen kommt mit Fiorentina ein starker Gegner in den Kybunpark.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ServetteTrainerSRFFC St.Gallen